Synagoge Bachgasse (Tauberbischofsheim)
Beim Synagogengebäude handelte es sich um ein dreistöckiges Gebäude, das sich von der Bachgasse bis zur Gerbergasse hinzog. In ihm waren bis 1879 auch die jüdische Schule und die Lehrer-/Vorsängerwohnung eingerichtet, die dann in das jüdische Gemeindehaus in der Hauptstraße 72 verlegt wurden. Am 1. September 1879 verkaufte die jüdische Gemeinde das damals offenbar stark heruntergekommene Synagogengebäude an das Gemeindeglied Samuel Heimann für 4.000 Mark, behielt aber darin das Recht zur Nutzung des Betsaales und des Frauenbades.
Synagoge Grünsfeld
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Archshofen (Creglingen) zwischen Dorfplatz und Tauber
Letzte Nutzung: nach 1941 Feuerwehrmagazin, Vereinshaus
Neue Synagoge Hochberg (Remseck) Hauptstraße
Letzte Nutzung: seit 1914 methodistische Kirche
Synagoge Bächlestraße (Dettenheim)
............
Die Gemeindeanstalten, die 1844
erbaute Synagoge, das Schullokal
und das Frauenbad sind in
gutem Zustande. Die Gemeinde
gehört zum Friedhofsverband
Obergrombach.
...........
Auszug aus dem Visitationsbericht des Bezirksrabbiners Eschelbacher vom 2. Mai 1886
Synagoge Hohebacherstraße (Dörzbach)
Letzte Nutzung: seit 1904 Wohnhaus
Synagoge Untere Gasse (Affaltrach (Obersulm))
Gebäude wird auch als Stätte der Begegnung genutzt Letzte Nutzung: "Dokumentationszentrum", Museum für die lokale jüdische Geschichte
Synagoge Bebrastraße (Sondershausen)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Große Synagoge (Erfurt)
Für den Neubau der Großen Synagoge am Kartäuserring hatte die Erfurter Synagogengemeinde den Frankfurter Architekten Siegfried Kusnitzky gewinnen können, der etwa zur selben Zeit auch die Synagoge am Börneplatz in Frankfurt am Main entwarf.
Am 4. September 1884 wurde der prächtige Backsteinbau eingeweiht. Die Feierlichkeiten leitete der Erfurter Rabbiner Dr. Theodor Kroner.
Synagoge Bahnhofstraße (Zwickau)
Letzte Nutzung: seit 1938 als Gottesdienst-Saal für die Baptisten genutzt