Rabbiner Dr. Richard Grünfeld
Die Postkarte von Rabbiner Grünfeld und Frau an Hannah Stein wurde aus Augsburg versandt am 23. August 1928. Absender der Karte waren Rabbiner Richard Grünfeld und seine Frau Cäcilie Lilli Grünfeld geb. Stein. Empfängerin der Karte war die Nichte Hannah Stein, die sich wohl in dieser Zeit zu einem Lehrgang der Hochschule für Leibesübungen in Stetten am kalten Markt aufhielt. Die Karte ist zum Großteil in Hebräisch geschrieben, nur die letzten Zeilen sind ein Gruß von Cäcilie Lilli Grünfeld an ihre Nichte.
Privatier - Gabriel Michelbacher
Gabriel Michelbacher war über 44 Jahre Mitglied der israelitischen Kultusverwaltung. Ab 1884 war er 33 Jahre lang Vorstand der israelitischen Kultusverwaltung. 1909 feierte Gabriel Michelbacher sein 25-jähriges Jubiläum als Kultusvorstand der israelitischen Gemeinde.
Jüdische Gemeinde Oettingen
Die Bilder sind aus dem „Verzeichnis der in der Hochfürstlichen Residenzstadt Oettingen unter der Juden-Gemeinde in dem verflossenen 1800. Jahr Neugebohrenen, Copulierten und Verstorbenen" entnommen.
Jüdisches Gemeindehaus
Lehrer, Religionslehrer und Kantor - Feist Strauß
Feist Strauß, geboren am 17. Dezember 1834 in Kleinheubach, war der Sohn von Lehrer Wolff Strauß und Karoline Wolff, geb. Goldschmidt. Nach dem Studium im Schullehrerseminar in Würzburg lehrte Feist Strauß zuerst an zwei Privatstellen in Eltville und Geldern und anschließend an der Volksschule in Obermoschel. 1868 trat er dann die Stelle seines langjährigen Wirkens als Lehrer, Religionslehrer und Kantor in Oettingen an.
Lehrer - Hermann Uhlmann
Die jüdische Gemeinde Lauchheim stellte zur Besorgung religiöser Aufgaben einen Lehrer ein, der zu seiner Lehrtätigkeit zugleich noch als Vorbeter und Schochet tätig war. Hermann Uhlmann übte dieses Amt von 1859-1900 aus.
Lehrer - Pappenheimer
Pappenheimer war Lehrer an der jüdischen Schule in Lauchheim in der Zeit vor 1889. Zusätzlich zu seiner Lehrtätigkeit war er auch noch als Vorbeter und Schochet in der jüdischen Gemeinde tätig.
Hechingen
Jüdische Gemeinde Osnabrück
<p>1967 zählte die Gemeinde (die Stadt mit dem gesamten Regierungsbezirk Osnabrück) nur 64 Mitglieder (25 lebten in der Stadt selbst).<br />Trotz aller Schwierigkeiten und der geringen Zahl der Angehörigen entschloss sich die Gemeinde zu Osnabrück eine Synagoge und ein Gemeindehaus aufzubauen.<br />Am 11. Dezember 1967 wurde der Grundstein für einen Neubau in der Straße In der Barlage gelegt.