Jüdische Gemeinde

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Krudenburg, jüdisches Leben

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Mitte des 19. Jahrhunderts lassen sich in Krudenburg, einem Ort am 
rechten Lippeufer, ca 18 km flussaufwärts von der Lippemündung bei 
Wesel, jüdische Familien nachweisen. Auf einer historischen Karte findet
 sich das Haus einer Familie Aron Wolf im Dorfkern. Als Bewohner sind 
die Mitglieder dieser Familie sicher im Jahre 1865 nachweisbar, 
möglicherweise hat aber die Familie bereits länger in Krudenburg gelebt.
 Jedenfalls deutet die Anlage eines Friedhofes auf mehrere Familien hin.

Lehrer und Kantor - Abraham Weiler

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<p>Historisches Gruppenfoto einer Abordnung (Delegation) der &nbsp;&quot;N&ouml;rdlinger Privilegierten Sch&uuml;tzengesellschaft von 1399&quot;, vermutlich von einem Bundesschie&szlig;en oder &Auml;hnlichem. Es muss wohl ein gro&szlig;er Umzug dazu stattgefunden haben (das Bundesschie&szlig;en fand alle drei Jahre statt). In der Mitte unter der Fahne steht Abraham Weiler, der ab 1899 &nbsp;1. Sch&uuml;tzenmeister, also Vorsitzender der Sch&uuml;tzengesellschaft war.<br />Abraham Weiler, geb. am 13. Juni 1852 in Fischach, - gest.

Stadtrabbiner - Dr. Victor Kurrein

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Victor Kurrein war 2. Stadtrabbiner 1918, Stadtrabbiner von 1919 bis 1923. Im Stadtadressbuch der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 1920 wird unter der Adresse - Kaiserstraße 34 und 34a -  die " Israelitische Gemeinde "  geführt. Nachfolgend die verschiedenen Einträge - Kaiserstraße 34.- Israelitische Gemeinde  1. - Hockenjos Wilh., BildhauerWe.  Schorpp Friedr., Dampfwaschanstalt (Laden),  3. Eisenmann Ad., FabriktWe.  Haschik Marie., Privat.  - Kaiserstr.34a. - Israelitische Gemeinde. - 1. Rosenthal Emil., KfmWe.  2. Appel Dr. Meier, RabbinerWe.

Rabbiner Dr. Richard Grünfeld

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Die Postkarte von Rabbiner Grünfeld und Frau an Hannah Stein wurde aus Augsburg versandt am 23. August 1928. Absender der Karte waren Rabbiner Richard Grünfeld und seine Frau Cäcilie Lilli Grünfeld geb. Stein. Empfängerin der Karte war die Nichte Hannah Stein, die sich wohl in dieser Zeit zu einem Lehrgang der Hochschule für Leibesübungen in Stetten am kalten Markt aufhielt. Die Karte ist zum Großteil in Hebräisch geschrieben, nur die letzten Zeilen sind ein Gruß von Cäcilie Lilli Grünfeld an ihre Nichte.