Jüdische Gemeinde

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Rabbiner - Dr. Samuel Grün

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<p>Dr. Samuel Gr&uuml;n war von 1887 - 1893 Rabbiner in Oberdorf. -&nbsp; Bevor Dr. Samuel Gr&uuml;n nach Oberdorf kam, war er von 1877 bis 1882 als Religionslehrer in Znaim / M&auml;hren t&auml;tig. Von 1883 bis 1887 &uuml;bte er als Rabbiner in Hohenems / Vorarlberg sein Amt aus. Im Mai 1887 folgte er dem Ruf nach Oberdorf am Ipf. Sein Reformbestreben und seine damit verbundenen &ouml;ffentlichen &Auml;u&szlig;erungen hierzu f&uuml;hrten schlie&szlig;lich am 20.

Juden in Adorf

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Adorf ist eine kleine Gemeinde im Norden Hessens in der Region Waldeck. 

Juden siedelten in Adorf seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. 1872 zählte die Gemeinde 75 Mitglieder, 1933 noch 20. Einige Juden konnten auswandern, 8 wurden Opfer der Verfolgungen. 

Im Jahre 1830 wurden eine Synagoge und eine Schule in der Dorfmitte bei der Johanniskirche errichtet. Die Synagoge wurde 1937 verkauft und abgerissen. Die Inneneinrichtung wurde im November 1938 vernichtet. 

Die Gemeinde besaß eine Schule mit Lehrer und eine Mikwe.

Hausierverbot der Stadt Nördlingen für Juden

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<p>Bekanntmachung.-Um dem immer mehr &uuml;berhand nehmenden allgemein verbotenen und den ordentlichen Handel beeintr&auml;chtigenden Hausierhandel der Juden in N&ouml;rdlingen Einhalt zu tun, sieht sich das k&ouml;nigl. Polizei-Kommissariat auf h&ouml;chsten Befehl des k&ouml;nigl. General-Kommissariats veranlasst,die fr&uuml;here Verordnung des ehemaligen General-Kommissariats der schw&auml;b. Provinz vom 24.

Krudenburg, jüdisches Leben

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Mitte des 19. Jahrhunderts lassen sich in Krudenburg, einem Ort am 
rechten Lippeufer, ca 18 km flussaufwärts von der Lippemündung bei 
Wesel, jüdische Familien nachweisen. Auf einer historischen Karte findet
 sich das Haus einer Familie Aron Wolf im Dorfkern. Als Bewohner sind 
die Mitglieder dieser Familie sicher im Jahre 1865 nachweisbar, 
möglicherweise hat aber die Familie bereits länger in Krudenburg gelebt.
 Jedenfalls deutet die Anlage eines Friedhofes auf mehrere Familien hin.

Lehrer und Kantor - Abraham Weiler

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<p>Historisches Gruppenfoto einer Abordnung (Delegation) der &nbsp;&quot;N&ouml;rdlinger Privilegierten Sch&uuml;tzengesellschaft von 1399&quot;, vermutlich von einem Bundesschie&szlig;en oder &Auml;hnlichem. Es muss wohl ein gro&szlig;er Umzug dazu stattgefunden haben (das Bundesschie&szlig;en fand alle drei Jahre statt). In der Mitte unter der Fahne steht Abraham Weiler, der ab 1899 &nbsp;1. Sch&uuml;tzenmeister, also Vorsitzender der Sch&uuml;tzengesellschaft war.<br />Abraham Weiler, geb. am 13. Juni 1852 in Fischach, - gest.

Stadtrabbiner - Dr. Victor Kurrein

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Victor Kurrein war 2. Stadtrabbiner 1918, Stadtrabbiner von 1919 bis 1923. Im Stadtadressbuch der Stadt Karlsruhe aus dem Jahr 1920 wird unter der Adresse - Kaiserstraße 34 und 34a -  die " Israelitische Gemeinde "  geführt. Nachfolgend die verschiedenen Einträge - Kaiserstraße 34.- Israelitische Gemeinde  1. - Hockenjos Wilh., BildhauerWe.  Schorpp Friedr., Dampfwaschanstalt (Laden),  3. Eisenmann Ad., FabriktWe.  Haschik Marie., Privat.  - Kaiserstr.34a. - Israelitische Gemeinde. - 1. Rosenthal Emil., KfmWe.  2. Appel Dr. Meier, RabbinerWe.