Jüdische Gemeinde (Brandenburg an der Havel)
Bei Gründung des Kaiserreichs 1871 lebten in Brandenburg/Havel 255 jüdische Bürger. Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 469 an. 1877 errichtete die Jüdische Gemeinde in der Großen Münzenstr. 15 straßenseitig ein neues Gemeindehaus mit Rabbiner- und Kantorenwohnung.
Jugendclub LIFROACH Potsdam
Jeden zweiten Sonntag treffen sich Schüler und Schülerinnen im Jugendclub lifroach und unterrichten jüngere Kinder in jüdischen Bräuchen, Festen und in Hebräisch. Die Kinder und Jugendlichen (Madrichim=Betreuer) fangen mit einem Gebet vor dem Essen an und schließen es auch wieder mit einem Gebet ab. Nach der Mahlzeit und zwischen dem Unterricht gibt es für die kleinen Auflockerungsspiele.
Ebenfalls tauschen sich die Jugendlichen mit Gemeinden in anderen Ländern aus.
Siegmund Weltlinger
<p>Siegmund Weltingler wurde am 29.
Jüdische Gemeinde zu Berlin K.d.ö.R.
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist als Einheitsgemeinde organisiert, die sechs Gemeindesynagogen, sowohl orthodoxe als auch liberale, betreibt. Seit 2006 gibt es in Berlin auch eine sephardische Synagoge. Drei Rabbiner der jüdischen Gemeinde und mehrere weitere Rabbiner, darunter seit 2007 wieder eine Frau, arbeiten in Berlin. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist mit mehr als 10.000 Mitgliedern (1. März 2018) die größte jüdische Gemeinde in Deutschland.
Wesel
Dokumente über jüdisches Leben in Wesel finden sich erstmalig für das Jahr 1266. Durch die Verfolgungen im Rahmen der Kreuzzüge bis hin zu den Pestpogromen um 1350 lassen sich nur einzelne jüdische Familien in Wesel nachweisen.
Eine bescheidene jüdische Gemeinde war gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstanden, ein Jahrhundert später hatte sich eine bedeutende und erfolgreiche Gemeinde entwickelt. Um das Jahr 1900 betrug die maximale Anzahl jüdischer Bürger 300 Personen. Sie spielten im Wirtschaftsleben eine bedeutende Rolle.
Rabbiner - Dr. Kroner
Israelitische Religionsgesellschaft Zürich - Rabbiner Dr. Lewenstein
Die Absenderin der Postkarte Betty Zimmer, geb. Möller kam im März 1942 im Ghetto Izbica in Polen zu Tode. Der Ehemann Menki Zimmer kam ebenfalls dort zu Tode nach dem März 1942.
Rabbiner - Dr. Samuel Grün
<p>Dr. Samuel Grün war von 1887 - 1893 Rabbiner in Oberdorf. - Bevor Dr. Samuel Grün nach Oberdorf kam, war er von 1877 bis 1882 als Religionslehrer in Znaim / Mähren tätig. Von 1883 bis 1887 übte er als Rabbiner in Hohenems / Vorarlberg sein Amt aus. Im Mai 1887 folgte er dem Ruf nach Oberdorf am Ipf. Sein Reformbestreben und seine damit verbundenen öffentlichen Äußerungen hierzu führten schließlich am 20.