Jüdisches Gemeindehaus
Auf dem Grundstück befanden sich das im 18. Jahrhundert erbaute und nach der Eröffnung des Hanauer Ghettos von der jüdischen Gemeinde erworbene jüdische Gemeindehaus sowie seit 1890 die jüdische Gemeindeschule. Das Gemeindehaus selbst spielte eine entscheidende Rolle. Dass das Gemeindehaus erworben wurde, war ein wichtiger Abschnitt in der Entwicklung der Gemeinde. Es war ein Schritt aus der Isolation im Ghetto hin zu einem emanzipierten Teil der Stadtgemeinde. Doch ein Gemeindehaus stärkt eine Gemeinschaft auch auf andere Weise.
Jüdisches Rathaus
Hirsch Oppenheimer
Hirsch Oppenheimer war als Lehrer, Kantor sowie Schochet tätig.
Ludwig Gottschalk Haus
Jüdische Gemeinde Halle (Saale)
Jüdische Gemeinde "Wiedergeburt" LK Oberhavel
Seit Mai 2000 existiert die kleine jüdische Gemeinde in Oranienburg, die 2005 etwa 80 Angehörige zählte; die „Gemeinde Wiedergeburt“ gehört dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Brandenburg an.
Elena Miropolskaja ist die Vorsitzdende der Gemeinde. Die Gemeinde umfasst 128 Mitglieder (Stand 2018/ZWST).
Die Gemeinde verfügt über einen Rabbiner.
Lehrer Marx
Jüdische Gemeinde (Brandenburg an der Havel)
Bei Gründung des Kaiserreichs 1871 lebten in Brandenburg/Havel 255 jüdische Bürger. Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 469 an. 1877 errichtete die Jüdische Gemeinde in der Großen Münzenstr. 15 straßenseitig ein neues Gemeindehaus mit Rabbiner- und Kantorenwohnung.
Jugendclub LIFROACH Potsdam
Jeden zweiten Sonntag treffen sich Schüler und Schülerinnen im Jugendclub lifroach und unterrichten jüngere Kinder in jüdischen Bräuchen, Festen und in Hebräisch. Die Kinder und Jugendlichen (Madrichim=Betreuer) fangen mit einem Gebet vor dem Essen an und schließen es auch wieder mit einem Gebet ab. Nach der Mahlzeit und zwischen dem Unterricht gibt es für die kleinen Auflockerungsspiele.
Ebenfalls tauschen sich die Jugendlichen mit Gemeinden in anderen Ländern aus.