Jüdische Gemeinde zu Dresden K.d.ö.R.
<p>Mit der Weihe der neuen Synagoge und der Inbetriebnahme des modernen Gemeindezentrums begann eine neue Entwicklungsetappe in der Geschichte der Gemeinde, die vor allem auch für den langwierigen Integrationsprozess der vielen neuen Mitglieder aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion eine ganz entscheidende Rolle spielte und spielt.</p><p>Geplant und gebaut wurden die Neue Synagoge Dresden und das Gemeindehaus auf dem Areal am Hasenberg darüber hinaus vor allem als offenes Haus.
Religionslehrer,Kantor - Leo Neumann
<p>Leo Neumann wurde am 7. Januar 1895 in Mikstadt (Mixstadt, ehern. Kreis Schildberg, Provinz Posen ) in Polen geboren.Seine Eltern waren der Kaufmann Abraham Neumann und Charlotte Neumann. Am 26.August 1919 heiratete Leo Neumann in Kobylin die dort am 14. September 1895 geborene Berta Leppek. Ihre Eltern waren der Lehrer Isidor Leppek und Jette Leppek, geb. Baruch. Leo und Berta Neumann hatten drei Kinder - Charlotte, geb. am 20. Juni 1920 in Schwersenz, Herta, geb. am 13. Juni 1922 in Berlin und Jost Joachim, geb. am 3.September 1925 in Feuchtwangen.
Jüdische Gemeinde Hildesheim e.V. - Synagoge mit einem Gemeindezentrum
<p>Die Jüdische Gemeinde Hildesheim e.V. wurde am 25. Januar 1997 gegründet. Sie ist Mitglied im Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R.</p><p>Am 10. November 2009 konnte die liberale Gemeinde ihre Synagoge mit einem Gemeindezentrum einweihen.</p>
Gebäude der Marks-Haindorf-Stiftung
Jüdisches Gemeindezentrum Krefeld
Auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters Dieter Pützhofen und
der jüdischen Gemeinde war 1998 der Verein Stiftung Dr. Isidor
Hirschfelder gegründet worden. Dieser Verein hatte und hat u.a. die
Aufgabe ein jüdisches Gemeindezentrum in Krefeld zu errichten, die
jüdische Kultur am Niederrhein zu fördern und die jüdische Geschichte am
Niederrhein zu fördern.
Jüdisches Gemeindezentrum Mönchengladbach
Bereits im Sommer 1945 begann der Wiederaufbau der jüdischen Gemeinde Gladbachs. Treibende Kraft hierbei war Kurt Hecht, der nach seiner KZ-Haft in Mechelen zurück in seine Heimat kam und langjähriger Vorsitzender der Gemeinde wurde.
Zur jüdischen Gemeinde Mönchengladbach gehören heute zudem die Kreise Viersen, Erkelenz, Heinsberg und Grevenbroich. Bis zum Ende der 1960er Jahre war die Gemeinde auf 120 Personen angewachsen. Durch den Zuzug vieler Jüdinnen und Juden aus den ehemaligen sowjetischen Gebieten in den 1990er Jahren wuchs die Gemeinde weiterhin an.
Kibbuz Buchenwald
<p>Das Kibbuz Buchenwald, welches sich zuvor auf einer Farm in Eggendorf in Thüringen befunden hatte, war eine Hachscharastätte, die von 16 Überlebenden des Kibbuz Buchenwald am 03. Juni 1945 gegründet worden ist. Am 26. Juni wechselte der Standort aufgrund der sowjetischen Besatzung auf den Gehringshof im amerikanischen Sektor. Die Gruppe war kollektivistisch organisiert und bestand aus religiösen und säkularen, hauptsächlich deutschen und polnischen Jüd*innen.