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Jüdisches Gemeindezentrum Krefeld
Auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters Dieter Pützhofen und
der jüdischen Gemeinde war 1998 der Verein Stiftung Dr. Isidor
Hirschfelder gegründet worden. Dieser Verein hatte und hat u.a. die
Aufgabe ein jüdisches Gemeindezentrum in Krefeld zu errichten, die
jüdische Kultur am Niederrhein zu fördern und die jüdische Geschichte am
Niederrhein zu fördern.
Jüdisches Gemeindezentrum Mönchengladbach
Bereits im Sommer 1945 begann der Wiederaufbau der jüdischen Gemeinde Gladbachs. Treibende Kraft hierbei war Kurt Hecht, der nach seiner KZ-Haft in Mechelen zurück in seine Heimat kam und langjähriger Vorsitzender der Gemeinde wurde.
Zur jüdischen Gemeinde Mönchengladbach gehören heute zudem die Kreise Viersen, Erkelenz, Heinsberg und Grevenbroich. Bis zum Ende der 1960er Jahre war die Gemeinde auf 120 Personen angewachsen. Durch den Zuzug vieler Jüdinnen und Juden aus den ehemaligen sowjetischen Gebieten in den 1990er Jahren wuchs die Gemeinde weiterhin an.
Kibbuz Buchenwald
<p>Das Kibbuz Buchenwald, welches sich zuvor auf einer Farm in Eggendorf in Thüringen befunden hatte, war eine Hachscharastätte, die von 16 Überlebenden des Kibbuz Buchenwald am 03. Juni 1945 gegründet worden ist. Am 26. Juni wechselte der Standort aufgrund der sowjetischen Besatzung auf den Gehringshof im amerikanischen Sektor. Die Gruppe war kollektivistisch organisiert und bestand aus religiösen und säkularen, hauptsächlich deutschen und polnischen Jüd*innen.
Jüdische Gemeinde Palma de Mallorca
<p>Auf den Balearischen Inseln lebten Juden seit dem 2. Jahrhundert . Bis zum 12. Jahrhundert erlebten sie mehrere Verfolgungen. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts nahmen die Spannungen zwischen Christen und Juden zu.</p><p>Die Juden in Spanien hießen Sephardim nach der hebräischen Bezeichnung –Sfarad- für Spanien. Sie lassen sich über zweitausend Jahre bis weit in das römische Reich hinein verfolgen.
Jüdische Gemeinde in Sulzbürg
ehem. Jüdisches Gemeindehaus Ohestraße
<p>Der jüdische Bankier und Wohltäter Moritz Simon aus Hannover gründete 1884 den „Verein zur Förderung des Gartenbau- und Handfertigungsunterrichts in Jüdischen Volksschulen“ und stattete ihn mit einem Grundstück an der Ohestraße aus.