Jüdischer Friedhof (Werl-Büderich)

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<p>Der Friedhof liegt an einem Feldweg zwischen Westb&uuml;derich und Holtum. Es handelt sich um eine kleine Rasenfl&auml;che mit sieben Grabstellen und Steinen.<br />Im Jhre 1744 hat es einen j&uuml;dischen Friedhof in B&uuml;derich gegeben. M&ouml;glicherweise ist dieser Friedhof mit dem heutigen Friedhof identisch.<br />Nach dem Schild am Eingang soll die letztmalig im Jahre 1925 hier eine Beerdigung stattgefunden haben. Ein Grabstein hat jedoch als Sterbedatum das Jahr 1991.</p>

Historische Mikwe „Judenbad“

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„Judenbad“ ist die einheimische Bezeichnung für die Friedberger Mikwe. Sie ist mit ihren 25 Metern Tiefe und einem quadratischen Querschnitt von 5,5 x 5,5 Metern die größte und eindrucksvollste Mikwe in Deutschland. Sie ist eine der wenigen aus dem Mittelalter erhaltenen Monumental-Mikwen.

Da man für ein Ritualbad nur „lebendiges Wasser“, z.B. Grundwasser benötigt, verläuft der Schacht vertikal durch den Basaltfelsen, auf dem die Stadt Friedberg steht. Das Wasser kann maximal auf fünf Meter steigen und beträgt eine Temperatur von ca. 7,5°C.

Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (RVJD), Bezirksstelle Westfalen

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<p>Als Sitz der Bezirksstelle Westfalen bezieht die RVJD das Wohn- und Gesch&auml;ftshaus Laerstra&szlig;e 9 der j&uuml;dischen Unternehmerin Witwe Julie Stern (Leinen und W&auml;schefabrik).</p><p>Erste Leiterin der Bezirksstelle Westfalen war von Fr&uuml;hjahr 1939 bis Januar 1940 Dr. Rosi Karfiol, die in die USA emigrierte. Die F&uuml;rsorgeabteilung leitete Sophie&nbsp;Koritzer. Leiter von Anfang 1940 bis Juli 1942 war Dr. Max Ostwald. Ostwald wurde am 31.

Jüdischer Friedhof Oerlinghausen

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Einem alten Dokument von 1766 zufolge soll der Friedhof bereits "vor einhundert Jahren", also um 1666, angelegt worden sein. Dieses entspräche vermutlich ungefähr der ersten Zuwanderung von Juden im Ort. Der älteste erhaltene Grabstein stammt jedoch aus dem Jahr 1761. Seit Spätsommer 1920 findet sich in der Mitte des Friedhofes ein Gedenkstein für die beiden Gefallenen des Ersten Weltkrieges der Synagogengemeinde Oerlinghausen: Albert Kulemeyer (1918) und Ernst Joachim Meyer (1914). Die letzte Beisetzung fand 1937 statt.

Beeskow

Aus
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Durch das preußische Judenedikt von 1812 war es den, seit dem Ende des 17. Jahrhundert im Kreis Beeskow-Storkow lebenden neun Jüdinnen*Juden möglich, die preußische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Mit dieser rechtlichen Aufnahme in die Bevölkerung, erhielten Jüdinnen*Juden die Chance, sich in das Leben zu integrieren. Sie konnten höhere Bildungswege und Karrieren in Politik und Wirtschaft einschlagen.

Constantin Brunner-Stiftung Hamburg e. V.

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Die Constantin-Brunner-Stiftung fördert die wissenschaftliche Erforschung und Diskussion von Leben, Werk und Wirkung des deutsch-jüdischen Philosophen Constantin Brunner (1862-1937). Sie ist bestrebt, der Öffentlichkeit den Zugang zu Brunners Werk und zu seinem grundlegenden Denken zu ermöglichen. Zur Erfüllung dieses Zweckes fördert die Stiftung Neuauflagen vergriffener Werke Brunners sowie wissenschaftliche Arbeiten oder andere Aktivitäten, die sich auf das Werk Brunners beziehen.