Jüdischer Friedhof (Mommenheim)
Jüdischer Friedhof (Weisenau)
Historische Mikwe „Judenbad“
„Judenbad“ ist die einheimische Bezeichnung für die Friedberger Mikwe. Sie ist mit ihren 25 Metern Tiefe und einem quadratischen Querschnitt von 5,5 x 5,5 Metern die größte und eindrucksvollste Mikwe in Deutschland. Sie ist eine der wenigen aus dem Mittelalter erhaltenen Monumental-Mikwen.
Da man für ein Ritualbad nur „lebendiges Wasser“, z.B. Grundwasser benötigt, verläuft der Schacht vertikal durch den Basaltfelsen, auf dem die Stadt Friedberg steht. Das Wasser kann maximal auf fünf Meter steigen und beträgt eine Temperatur von ca. 7,5°C.
Alter Jüdischer Friedhof (Rostock)
Geschlossener Friedhof mit Grabsteinbestand. 155 erfasste Gräber/Steine.
Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (RVJD), Bezirksstelle Westfalen
<p>Als Sitz der Bezirksstelle Westfalen bezieht die RVJD das Wohn- und Geschäftshaus Laerstraße 9 der jüdischen Unternehmerin Witwe Julie Stern (Leinen und Wäschefabrik).</p><p>Erste Leiterin der Bezirksstelle Westfalen war von Frühjahr 1939 bis Januar 1940 Dr. Rosi Karfiol, die in die USA emigrierte. Die Fürsorgeabteilung leitete Sophie Koritzer. Leiter von Anfang 1940 bis Juli 1942 war Dr. Max Ostwald. Ostwald wurde am 31.
Jüdischer Friedhof (Neckarsulm)
Jüdischer Friedhof Oerlinghausen
<p>Der Jüdische Friedhof Oerlinghausen liegt in Oerlinghausen, einer lippischen Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Der Friedhof befindet sich am Westhang des Tönsbergs am Kammweg und ist mit der Nummer 33 als Baudenkmal in die städtische Denkmalliste eingetragen.</p><p>Einem alten Dokument von 1766 zufolge soll der Friedhof bereits "vor einhundert Jahren", also um 1666, angelegt worden sein. Dieses entspräche vermutlich ungefähr der ersten Zuwanderung von Juden im Ort.
Beeskow
Durch das preußische Judenedikt von 1812 war es den, seit dem Ende des 17. Jahrhundert im Kreis Beeskow-Storkow lebenden neun Jüdinnen*Juden möglich, die preußische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Mit dieser rechtlichen Aufnahme in die Bevölkerung, erhielten Jüdinnen*Juden die Chance, sich in das Leben zu integrieren. Sie konnten höhere Bildungswege und Karrieren in Politik und Wirtschaft einschlagen.
Constantin Brunner-Stiftung Hamburg e. V.
Die Constantin-Brunner-Stiftung fördert die wissenschaftliche Erforschung und Diskussion von Leben, Werk und Wirkung des deutsch-jüdischen Philosophen Constantin Brunner (1862-1937). Sie ist bestrebt, der Öffentlichkeit den Zugang zu Brunners Werk und zu seinem grundlegenden Denken zu ermöglichen. Zur Erfüllung dieses Zweckes fördert die Stiftung Neuauflagen vergriffener Werke Brunners sowie wissenschaftliche Arbeiten oder andere Aktivitäten, die sich auf das Werk Brunners beziehen.
JSUD - Jüdische Studierendenunion Deutschland
Die jüdischen Studierenden und jungen jüdischen Erwachsenen in Deutschland haben seit dem 8. Dezember 2016 wieder eine offizielle politische Vertretung. Im Rahmen des Gemeindetags des Zentralrats der Juden in Deutschland in Berlin haben Vertreter jüdischer Studierendeninitiativen die neue nationale Studierendenunion JSUD gegründet.