Stolperstein - Hanna Neumaier

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<p>Hanna Neumaier wurde 1872 in Lauchheim geboren. Sie war das zehnte von elf Kindern. Die Familie wohnte in der Hauptstra&szlig;e 39. Als die Eltern starben k&uuml;mmerten sich die drei ledigen Schwestern Auguste, Adelheid und Bluemla&nbsp;um Hanna Neumaier. 1929 mu&szlig;te Hanna Neumaier in die Heilanstalt nach Schussenried eingewiesen werden. Am 17. Juli 1940 wurde Hanna&nbsp;&nbsp;Neumaier mit einem der ber&uuml;chtigten grauen Busse abgeholt und nach Grafeneck transportiert. Dort verlor Sie noch am selben Tag ihr Leben in der Gaskammer.

Exportfirma - Hecht, Pfeiffer & Co.

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<p>Hermann Hecht wurde am 8. Juli 1850 in Nehlbr&ouml;den geboren. Hermann Hecht war Kaufmann und Mitinhaber der Export-Firma Hecht, Pfeiffer &amp; Co. Zudem war er noch Inhaber der Haude &amp; Spenerschen Buchhandlung Max Paschke. In den Jahren 1920-1928 war er Mitglied des VRWiR ( Vorl&auml;ufiger Rechtwirtschaftrat ). Er war Dozent an der Handelshochschule Berlin. von 1907/1908 - 1913/1914 lehrte er dort Handelswissenschaften. Von 1914 - 1928/1929 lehrte er Privatwirtschaftslehre. Hermann Hecht starb im Februar 1929 in Berlin.</p>

Großhandel für Futtermittel - Leo Davidsohn

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<p>Leo Davidsohn wurde am 20.Dezember 1866 in Hohensalza geboren. Er war verheiratet war mit der aus Halle stammenden Lucy Bauchwitz, deren Familie dort einen Salzgro&szlig;handel hatte. Sein Gesch&auml;ft hatte Leo Davidsohn in der Wielandstra&szlig;e 23. Das Paar wohnte zuletzt Kurf&uuml;rstendamm 185. Dort wohnten sie im 4. Stock in einer 9-Zimmerwohnung mit Balkon. In der Wohnung lebte seit 1930 auch die ledige Hausangestellte Anna K&ouml;pp mit. Lucy Davidsohn starb bereits am 14. Januar 1929 im Alter von 51 Jahren. Die Ehe blieb kinderlos.

Hanfhechelei und Handlung Schafwolle,Hutstoffe u. Roßhaare - Heinrich Rosenbaum & Co.

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<p>Im Stadtadressbuch M&uuml;nchen aus dem Jahr 1902 findet sich folgender Eintrag: Rosenbaum Heinrich &amp; Cie. ( Inh. Julius Rosenbaum ) Hanfhechelei und Handlung f&uuml;r Schafwolle, Hutstoffe und Ro&szlig;haare, Am Glockenbach 34. - Rosenbaum Julius Inhab. der Firma &quot; Heinrich Rosenbaum &amp; Cie. G&ouml;thestr. 19/3.</p>

Talmudschule und Gebetshaus der Kowea Itim Le-Tora-Bruderschaft - Krakau

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<p>Das Geb&auml;ude der j&uuml;disch-orthodoxen &lsquo;Kowea Itim Le-Tora-Bruderschaft&rsquo; in der ul. J&oacute;zefa 42 wurde als Ort f&uuml;r das Studium der Tora erbaut. Die Toraschule wurde 1810 an der Stelle eines Hauses aus dem Jahr 1773 errichtet und konnte 1815 um einen Gebetsraum namens &lsquo;Orthodoxes Gebetshaus von R. Aharon Klaus&rsquo; erweitert werden.</p><p>In den Jahren 1912-1913 wurde das Geb&auml;ude nach dem Entwurf des Architekten Łazarz Rock renoviert und erneut umgebaut..</p><p>Im 2.

Alte Synagoge Krakau

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<p>Die Alte Synagoge ist das &auml;lteste erhaltene Baudenkmal der j&uuml;dischen Sakralarchitektur in Polen. Errichtet wurde sie im 15. Jahrhundert als zweischiffige Halle mit Kreuzrippengew&ouml;lbe, gest&uuml;tzt auf zwei Pfeiler, und mit einem Giebeldach, das von seinem Bautyp her an die Synagogen in Worms, Regensburg und Prag ankn&uuml;pfte. 1570 wurde sie von dem Florentiner Baumeister Matteo Gucci umgestaltet. Ihre Mauern wurden mit einer Attika gekr&ouml;nt, die in dieser Form zum ersten Mal in der Synagogenarchitektur in Polen Verwendung fand.