Synagoge am Marktplatz (Gengenbach)
Letzte Nutzung: Städtisches Verkehrsamt
Die Synagoge befand sich im 2. Stock des alten Kaufhauses.
Synagoge Im Heppächer (Esslingen)
Im Juni 2016 wurde in der Gemeinde eine neue Torarolle eingeweiht.
Im Jahr 2019 feierte man das 200-jährige Bestehen der Synagoge mit einem besonderen Veranstaltungsprogramm.
Im Film "Jung und jüdisch in Baden-Württemberg", dem offiziellen Beitrag des Landes Baden-Württemberg zum Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland aus dem Jahr 2020, ist die Esslinger Synagoge zu sehen. Die Protagonistin Eva kommt aus Esslingen.
Rabbiner ist Mark Pavlovsky (Stand Januar 2024).
Synagoge (Bad Buchau)
Die Synagoge besaß als eine der wenigen Synagogen weltweit einen Glockenturm mit Uhr.
Letzte Nutzung: Parkanlage mit Gedenkstein
Alte Synagoge Ulm
1867 erwarb die jüdische Gemeinde an der Nordseite des Weinhofes zum Preis von 32.752 Gulden das Anwesen des Gerbers Eberhard Fromm, auf dem ein großes Haus mit Hintergebäude stand (Grundstücke Weinhof 2 und 3). Die neue Synagoge wurde nach den Plänen von Architekt und Stadtbaurat Adolf Wolff aus Stuttgart im maurischen Stil (damals auch als „streng byzantinischer Stil" bezeichnet) als Backsteinbau mit Maßwerk in Haussteinen errichtet. Am 12./13. September 1873 fand die feierliche Einweihung mit Festgottesdienst und Predigt von Rabbiner Wälder aus Laupheim statt.
Synagoge Mittelgasse (Vöhl)
1827 wird die Synagoge erstmal erwähnt, eingeweiht wird sie aber erst 1829. 1938 wir die Synagoge verkauft und übersteht so die Progrome in der NS-Zeit. Erst 1999 wird das Gebäude wieder als Synagoge genutzt.
Synagoge Korbacher Straße (Sachsenhausen)
Die ersten Beträume in privaten Häusern finden bereits ab 1781 Erwähnung. Erst 1860 entstand der Wunsch nach einer eigenständigen Synagoge. Der offizielle Einweihungstermin ist der 01. November 1863. 1938 wurde das Gebäude von der jüdischen Gemeinde verkauft. Bevor es 1947 von der katholischen Gemeinde als Kirche genutzt wurde fand das Gebäude Verwendung als Baustofflager und Vorratslager des Militärs. 1962 wurde das Gebäude abgerissen, um eine Straßenkreuzung zu erbauen. Seit 1991 befindet sich eine Gedenktafel am ehemaligen Standort.
Synagoge Hauptstraße 15 (Höringhausen)
Nach 1945 wurde das Gebäude für die Unterbringung von Flüchtlingsfamilien verwendet. Danach war das Gebäude ein Lager der Raiffeisenbank. Bis Ende des 1950er-Jahre blieb es im Wesentlichen baulich unverändert. Erst dann wurde die ehemalige Synagoge durch die Raiffeisenbank baulich stark verändert und äußerlich als ehemaliges Gotteshaus unkenntlich gemacht . Derzeit (2008) ist im Gebäude eine Zweigstelle der Waldecker Bank, Korbach.
Synagoge Untergasse (Spangenberg)
Zunächst war vermutlich ein Betraum in einem der jüdischen Häuser vorhanden. Eine erste Synagoge wurde um 1806 gebaut. Anfang der 1830er-Jahre gab es erste Überlegungen im Blick auf einen Synagogenneubau und ein größeres Schulhaus. Im Mai 1833 legte Landbaumeister Augener Kostenanschläge und Baupläne dazu vor, die jedoch nicht umgesetzt wurden.
Synagoge Niedenstein
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Neukirchen
Schon vor 1938 sind alle Kultgegenstände nach Kassel ausgelagert worden.
Letzte Nutzung: Wohnhaus