Galerie ADAMA
Jüdische Kunstgemeinschaft (Stuttgart)
- Die Stuttgarter Jüdische Kunstgemeinschaft wurde 1933 als Abteilung des Jüdischen Lehrhauses in Stuttgart von dem Musikwissenschaftler Karl Adler gegründet. Mitbeteiligt an der Gründung waren sein Schwager Leopold Marx, Schriftsteller und Otto Hirsch, Jurist.
- Sie bestand nur fünf Jahre von 1933 bis 1938, bevor die Novemberpogrome der jüdischen Kulturarbeit in Stuttgart ein Ende setzten.
Ehemaliges Zwangsarbeiterlager WMI 1944/45 Hinweistafel
<p>An dieser Stelle befand sich 1944/45 ein Barackenlager für rund 800 Zwangsarbeiterinnen bei der WMI. Eine schmucklose Hinweistafel an der ehemaligen Mauer weist darauf hin.</p>
Waitzfelderbrunnen (Schnitterinbrunnen)
Der Stifter des Brunnens war Karl Waitzfelder, ein Sohn des ursprünglich seit 1861 in Nördlingen tätigen Bankier und Hopfengroßhändlers Levi Waitzfelder, der um 1885 seine Geschäfte in die Maximilian Straße nach München verlagerte. Karl Waitzfelder war neben seinem Bruder, dem Kommerzienrat Theodor Waitzfelder, Mitinhaber des Münchner Bankhauses Levi Waitzfelder.
Museumsgarten Jüdisches Museum Berlin
Neben dem Libeskind-Bau und dem Altbau wurden zwei Gartenflächen konstruiert, die eine Atmosphäre schaffen sollen, in der sich die Besucher*innen auch außerhalb der Ausstellungsräume wohlfühlen sollen.
Jüdische Galerie Berlin
Die Jüdische Galerie Berlin ist von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden 1993 gegründet um jüdischen Künstler aus Osteuropa, die nach Deutschland emigriert sind, eine Plattform zu bieten. Unter den Emigrierten befanden sich viele Künstler, diese haben sich getroffen, Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert, die letztendlich zur Eröffnung der Galerie in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte geführt haben.