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Kategorie
Adresse

Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
Deutschland

Koordinate
52.50243, 13.395434

Neben dem Libeskind-Bau und dem Altbau wurden zwei Gartenflächen konstruiert, die eine Atmosphäre schaffen sollen, in der sich die Besucher*innen auch außerhalb der Ausstellungsräume wohlfühlen sollen.

Kollhof und Ovaska legten in den Jahren zwischen 1984 und 1988 eine Gartenanlage für das damalige Berlin Museum im heutigen Altbau des Jüdischen Museum Berlins an. Die bis heute gut erhaltene und gepflegte Gartenanlage zeigt den Besucher*innen des Museums ein Laubengang, einen kleinen Platanenwald und ein Rundbrunnen. Im Sommer bietet der Garten Raum für verschiedene Veranstaltungen und Besucher*innen ergibt sich die Möglichkeit in einer ruhigen Minute zwischen Zierapfelbäumen eine Pause in den bereits aufgestellten Liegenstühlen zu verbringen.

Eine weitere Gartenlandschaft des Libeskind-Baus wurde von den Landschaftsgestalter*innen Müller, Knippschild und Wahberg konzipiert. Interessant zu beobachten sind hierbei die eingepflanzten Rosensträucher. Diese sollen nämlich daran erinnern, dass im historischen Jerusalem die Rose als nahezu einzige kultische Pflanze akzeptiert wurde.

Im nahegelegenen Paul Celan Hof, benannt nach dem gleichnamigen Dichter, verbindet sich ein Bodenrelief aus Naturstein mit dem "typischem Berliner Hinterhof".

All diese Anlagen sind für Gäste des Museums kostenlos zugänglich.

Ereignisse
Ereignis
Datum Von
1984
Datum bis
1988
Epoche universalgeschichtlich
Redaktionell überprüft
Aus

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