Zigarrenfabrik Reiss- Mayer
<p>Jüdische Zigarrenfabriken</p><p> </p><p>Mit der Gründung des Großherzogtums Baden änderte sich allmählich die Rechtsstellung der Juden, 1862 erhielten sie schließlich das volle Staatsbürgerrecht. Die Gleichstellung ermöglichte ihnen endlich die freie Berufswahl und die jüdischen Bürger nutzen ihre Chance, in der aufstrebenden Tabak- und Zigarrenindustrie Badens als Zigarrenfabrikanten Fuß zu fassen.
Zigarrenfabrik Östreicher- Neumann
<p>Jüdische Zigarrenfabriken</p><p>Mit der Gründung des Großherzogtums Baden änderte sich allmählich die Rechtsstellung der Juden, 1862 erhielten sie schließlich das volle Staatsbürgerrecht. Die Gleichstellung ermöglichte ihnen endlich die freie Berufswahl und die jüdischen Bürger nutzen ihre Chance, in der aufstrebenden Tabak- und Zigarrenindustrie Badens als Zigarrenfabrikanten Fuß zu fassen.
Fabrik von Schürzen u. Röcken - Max Japha
<p>Im Adressbuch der Stadt Berlin aus dem Jahr 1880 findet sich nachfolgender Eintrag: Max Japha, Fabrik von Schürzen und Röcken, Oranienburger Straße 75, Inhaber Max Japha, Wohnung Oranienburger Stra0e 56a.</p>
Druck- und Verlagshaus Ullstein
Tuchfabrik - Süskind & Sternau
<p>1887 kauften die jüdischen Fabrikanten Siegmund Sternau (1847–1895) aus Büren und Albert Süskind (geb.
Zigarettenfabrik Manoli
Die Zigarettenfirma Manoli war eine der ersten Firmen mit einem Corporate Design, das seit 1910 von dem Grafiker Lucian Bernhard entwickelt wurde. Die Familie richtete die „Jacob und Rosa Mandelbaum Stiftung für verschämte Arme“ in Berlin ein und unterstützte zahlreiche jüdische Wohlfahrtseinrichtungen. Bernhard gestaltete auch den Grabstein des Familiengrabs auf dem Jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee, dort wurden Jacob und Rosa Mandelbaum beigesetzt.
Wäschefabrik Müller & Sussmann
Das Unternehmen Müller & Sussmann spezialisierte sich auf Herren- und Damenhemden, Manschetten und besonders auf Hemdkragen. Müller & Sussmann beschäftigte bis zu 500 Mitarbeiter in Produktion, Vertrieb und Verkauf und war in allen großen Warenhäusern vertreten.1911 traten Abraham Albert Müllers Söhne Alfred Martin und Paul als Teilhaber in die Firma ein und übernahmen die Geschäfte 1921. Zum fünfzigjährigen Firmenjubiläum wurden auch der Berliner Bürgermeister Gustav Böß und weitere Vertreter der Stadt begrüßt.
Tuchfabrik Rothschild & Salomon
<p>Im Adreßbuch für Aachen und Burtscheid 1877 findet sich unter " Rothschild & Salomon " nachfolgender Eintrag - Tuchfabrik (Inhaber Adolph Joseph Rothschild und Gustav Salomon), Procurist Joseph Havenith, Krugenofen 51 - Aachen Friedrichstr. o.Nr. - Unter " Salomon Geschwister " nachfolgender Eintrag - in Firma Rothschild & Salomon - Aachen Hochstr. 23 .</p>
Fabrik tragbarer elektrischer Lampen - Julius Fleissig
<p>Julius Fleissig führte seit 1901 in Nürnberg einen Glas - und Metallwarenhandel. Er war verheiratet mit Wilhelmine,geborene Wertheimber.Des Paar hatte zwei Kinder, Wilhelm (1905) und Else Helene (1908). Julius Fleissig starb 1934 in Nürnberg.Seine Frau Wilhelmine Fleissig wurde zusammen mit der Tochter Else Helene Fleissig am 24. März 1942 von Nürnberg aus nach Izbica in den Tod geschickt. Sohn Wilhelm Fleissig, zuletzt in Göppingen wohnhaft und tätig wurde bereits am 28.