Textilgeschäft N. Lifges
Mitten in der Süchtelner Innenstadt, auf der Hochstraße, hatten die Brüder Nathan und Jacob Lifges ihr „Textilgeschäft N.Lifges“. Die Ladenräume befanden sich im unteren Stockwerk, die Familie lebte in den oberen.
Um 1900 hatten die Brüder Lifges ihre Metzgerei aufgegeben und siedelten in den Textilhandel um. Auf diesem Gebiet erwiesen sie sich als wirtschaftlich sehr erfolgreich. Nach dem Tod Nathan Lifges 1902 übernahm Jacob Lifges das Geschäft alleine.
Mode- und Textilhaus Katzenstein
1907 mietete David Katzenstein das Geschäftshaus auf der Hauptstraße 137/139 von der Firma Pongs und Zahn. Im gleichen Jahr eröffnete das Mode- und Textilhaus Katzenstein. Die Eröffnung war zuvor durch eine große Zeitungskampagne bekannt gemacht worden. 1919 erwarb Katzenstein das Gebäude.
Maschinenhandlung - A. Thanhauser
<p>Im Augsburger Adressbuch 1914 findet sich folgender Eintrag: Thanhauser Alfred Kaufmann, Mittlere Maximilianstraße A 6/II - Der am 15. September 1883 in Kriegshaber geborene Alfred Thanhauser wurde am 2. April 1942 von Augsburg über München-Milbertshofen nach Piaski deportiert. Das genaue Todesdatum von Alfred Thanhauser ist nicht bekannt.</p>
Herrenwäsche- und Krawattenfabrik - H. Sternberg jun.
<p>Im Berliner Adressbuch 1875 findet sich folgender Eintrag: H. Sternberg jr., Cravatten- u. Wäschefabrik, Neue Königstr.10, Verkaufslokal: Spandauerstr.45 I.E. C.P. Inh. Hermann u. Max Sternberg.</p>
Herren- und Knabenbekleidungsgeschäft - Lazarus Spielmann
<p>Im Adressbuch München 1922 findet sich folgender Eintrag: Spielmann Lazarus, Kaufmann, Mühlbaurstr.1/2.- Herren- u. Knabenkleidergeschäft, Klenzestr.33 - Zweigeschäft Neuhauser Str.1.Lazarus Spielmann wurde am 18. Juli 1861 in Rzeszow / Galizien geboren.Am 29. Januar 1888 heiratete er die am 7. Dezember 1866 in Glogow geborene Frieda (Freide) Kurzmantel. Im August 1886 zog das Paar von Breslau nach München.Das Paar hatte 6 Kinder, alle in München geboren,- Ernestine,geb.2.Dezember 1890,- Josephine/Pesel Pepi,geb.
Geschirr- und Küchengerätegeschäft Theodor Rubel
<p>Theodor Rubel wurde am 19.11.1884 in Hochspeyer geboren. </p><p>Im Ersten Weltkrieg war er bei der Infanterie und kämpfte in Flandern, der Champagne und bei Verdun.</p><p>Sein Geschäft, das er sich nach dem Krieg aufbaute, befand sich gegenüber dem so genannten "Braunen Haus", in dem die NSDAP-Kreisleitung ihren Sitz hatte, so dass es für die Bevölkerung schon seit 1933 gefährlich war, dort einzukaufen.
Warenhaus - Joseph Friedmann
<p>Im Adressbuch der Stadt Bayreuth aus dem Jahr 1911 findet sich folgender Eintrag: Friedmann Joseph (Inh. Lina u. Max Friedmann u. Joseph Rindsberg), Warenhaus, Opernstr.11. - Joseph Friedmann wurde am 19.
Bronce,- Brocat- und Blatt-Metall-Handlung - L.Auerbach
<p>Im Adressbuch Fürth aus dem Jahr 1886 findet sich folgender Eintrag: Auerbach Lippmann, Bronce-, Brocat- u. Blatt-Metall-Handlung, Firma L. Auerbach, Rosenstr. 19. - Auf dem Firmenstempel der Postkarte von 1882 steht schon der Name der " Bronce- und Blattmetallfabrik L. Auerbach " in Fürth. 1887 expandiert die Firma nach Rothenbruck. Aus " L. Auerbach " wurde die " Bronzefarben- und Aluminiumpulver-Fabrik L. Auerbach & Co ". Bereits 1895 wurden in Fürth bei L. Auerbach & Co.
Großhandel - Kolonialwaren,Landesprodukte,Sämereien,Hülsenfrüchte und Gewürze - Kahn & Müller
<p>Im Adressbuch der Stadt München 1922 findet sich folgender Eintrag: Kahn Sigmund, Großhändler, ( Firma Kahn & Müller ), Rumfordstr. 21/2. Sigmund Kahn wurde am 24. Januar 1855 in Altenstadt geboren. Seine Eltern waren der Altenstadter Pferdehändler Moritz Kahn und Lisette Kahn, geb. Bissinger. Sigmund Kahn war verheiratet mit der am 19. Juni 1861 in Binswangen,Kreis Sonthofen geboren Sarah Kahn, geb. Müller. Sie war die Tochter von Max Müller, Kaufmann in Binswangen und Lena Müller, geb.