Gastgewerbe

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placeCat700
Kategorie
Gewerbe
Solr Facette
Gewerbe
Gewerbe~Gastgewerbe
Term ID
placeCat701

Hotel-Restaurant Löwenhof

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Die zentral am alten Hanauer Bahnhof/Ostbahnhof situierte Institution warb mit moderaten Übernachtungspreisen, gutbürgerlicher und koscherer Küche „nach polnischer und rumänischer Art“. Zuweilen wurde in der Presse angemerkt, dass die Gäste mehrheitlich eine osteuropäische, das hieß migrantische, und weniger eine „westliche“ Biografiegeschichte hatten.

Café Goldschmidt

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Ab Mitte des 19. Jahrhunderts, nach der schrittweisen Niederlegung der Judengasse, des ehemaligen Ghettos, entstanden auf den Abbrucharealen gründerzeitliche Wohn- und Geschäftshäuser. Zu den Neubauten zählte das bekannte Café Goldschmidt, prominent situiert in unmittelbarer Nähe der 1860 eingeweihten Hauptsynagoge. Über die Entstehung gibt es unterschiedliche Informationen; vermutlich ging das Café Gundersheim der Brüder Moses und Joseph Gundersheim, das bereits zu Beginn des 19.

Hotel Esplanade / Kugel & Altbaum

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<p>Das Hotel Esplanade wurde im Jahr 1896 als &sbquo;Schloss Dorothea&lsquo; erbaut und im Jahr 1910 in &sbquo;Schloss Bruck&lsquo; unbenannt.</p><p>1912 erwirbt ein j&uuml;disches Ehepaar das Bauwerk. Sie gestalteten das &sbquo;Schloss&lsquo; in ein Hotel um und erweitern es um ein Restaurant und ein Bistro. Das Hotel erh&auml;lt den Namen &sbquo;Esplanade&lsquo;. Mit seiner koscheren K&uuml;che und eigenen Schabbatgottesdiensten wendete sich das Hoteleigent&uuml;merpaar vor allem an j&uuml;dische B&uuml;rger.

Migdal Frankfurt - Koscherer Laden

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Der kleine koschere Supermarkt "Migdal" eröffnete im Januar 2017 im Erdgeschoss eines Wohnhauses im Frankfurter Ostend. Der gebürtige Moskauer André Moev und Zohar Rapaport verkaufen hier Lebensmittel aus unterschiedlichen Regionen, darunter Wein, Fleisch sowie frisches Obst und Gemüse. Der Laden wird von vielen Gemeindemitgliedern besucht, aber auch von der nichtjüdischen Nachbarschaft.

 

Öffnungszeiten:

Mo - Do    8:30 - 20:30 Uhr

Gasthaus Leib Robinsky in Tattamischken (Tatamiškiai)

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Der Gastwirt Leib Robinsky führte um die Jahrhundertwende das nach ihm benannte Gasthaus in Tattamischken, das direkt an der Memel lag. Der Fluß war damals ein wichtiger Handelsweg und in den Gasthäusern wurden neben Getränken und Speisen viele andere nützliche Dinge verkauft. Robinsky war Mitglied der nahegelegenen jüdischen Gemeinde Ruß. Er hatte zahlreiche Kinder, die von hier aus in verschiedene Orte und Länder gingen. Heute ist von dem früheren Dorf nach vielen Überschwemmungen und Nichtnutzung nichts mehr zu sehen. Heute ist am Ort eine später gebaute Ferienanlage.