Gertrude Goldschmidt
Gertrude Goldschmidt (*1912 Hamburg –1994 Caracas) bekannt als Gego, war eine moderne jüdisch-deutsch-venezolanische bildende Künstlerin. Gego ist vielleicht am besten für ihre geometrischen und kinetischen Skulpturen aus den 1960er und 1970er Jahren bekannt, die sie als „Zeichnungen ohne Papier“ bezeichnete.Gego absolvierte von 1932 bis 1938 eine Ausbildung zur Architektin und Ingenieurin an der Technischen Hochschule Stuttgart. Als Jüdin war sie kurz nach Erhalt ihres Diploms zur Flucht nach Venezuela gezwungen, wo sie als Frau in einem technischen Berufsfeld nicht Fuß fassen konnte.
Gertrude Goldschmidt
Gego absolvierte von 1932 bis 1938 eine Ausbildung zur Architektin und Ingenieurin an der Technischen Hochschule Stuttgart. Als Jüdin war sie kurz nach Erhalt ihres Diploms zur Flucht nach Venezuela gezwungen, wo sie als Frau in einem technischen Berufsfeld nicht Fuß fassen konnte.
World "ORT" Union - Zentral-Büro
<p>Die "ORT" ( Organisation - Reconstruction - Training ) wurde 1880 in Russland gegründet. Federführend waren dabei fünf russisch-jüdische Philanthropen, darunter Samuel Polyakov, Naphtali Herz Günzburg und Nikolai Bakst. Die " Gesellschaft für handwerkliche und landwirtschaftliche Arbeit " in Russland hatte sich die Aufgabe gesetzt, die Berufsausbildung von Juden in Russland zu fördern.
Israelitische Gartenbauschule Ahlem
Die Israelitische Gartenbauschule Ahlem war eine 1893 als „Israelitische Erziehungsanstalt zu Ahlem bei Hannover“ gegründete jüdische Schule. Sie diente als überregionale, internatsmäßige Bildungseinrichtung für Gartenbau und verschiedene Handwerksberufe. Ihre Schüler kamen aus ganz Deutschland, aus Osteuropa, vereinzelt sogar auch aus Palästina und anderen Ländern; ihre Absolventen fanden sich bald in ganz Europa, in Palästina, Nord- und Südamerika und in den deutschen Kolonien. Gründer war der hannoversche Bankier Alexander Moritz Simon.
Israelitische Präparandenschule
S.C. Lehrlingsheim Pankow
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Schon im Jahr 1971 hatte der damalige Landesrabbiner von Baden, Nathan Peter Levinson, die Idee, eine Ausbildungseinrichtung für Rabbiner, Kantoren und Religionslehrer zu gründen. Sie sollte sich am Vorbild der „Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums" in Berlin orientieren – die 1939 von den Nazis gewaltsam geschlossen wurde – und somit die die jüdische Gelehrsamkeit in Deutschland wieder aufleben lassen.
Schweinfurter Privathandelsschule (Schweinfurt)
Im Gemeindehaus der israelitischen Kultusgemeinde wurde die erste Schweinfurter Privathandelsschule durch Lehrer Bernhard Adler gegründet.
Jüdische Volks- und Berufsschule (Nürnberg)
Die jüdische Volks- und Berufsschule wurde in der frühere Spielwarenfabrik Georg Levy eingerichtet und eröffnete 1934. Nach der Zerstörung der Synagogen wurden die Gottesdienste in der Schulturnhalle abgehalten.