JP Parent
placeCat600
Kategorie
Bildung
Solr Facette
Bildung
Bildung~Talmud-Tora-Schule (Religionssschule)
Term ID
placeCat601

Jüdisch-christliche Simultanschule

Complete profile
60

Die christlich-jüdische Simultanschule in Grünstadt bestand seit 1870. Zuvor gab es bis 1869 eine jüdische Konfessionsschule. Der Unterricht wurde gemeinsam von einem jüdischen und christlichen Lehrern erteilt. 1875 kam es bei der anstehenden Neubesetzung der jüdischen Lehrerstelle allerdings zu Schwierigkeiten mit den bayerischen Schulbehörden, denen sich der Grünstadter Stadtrat erfolgreich widersetzte.

Jüdische Schule (Weimar)

Complete profile
70

<p>Eine Religionsschule gab es in Weimar nicht. Zur Unterrichtung der Kinder im j&uuml;dischen Glauben wurde erstmals und auch nur vor&uuml;bergehend 1839/40 ein Rabbiner fest angestellt: Dr. Avraham Hirsh Levisohn, Hauslehrer bei der Familie Elkan. Erst seit der Jahrhundertwende gab es wieder Aktivit&auml;ten zur Etablierung eines regelm&auml;&szlig;igen j&uuml;dischen Religionsunterrichts. Die 1903 gegr&uuml;ndete Israelitische Religionsvereinigung widmete sich dezidiert diesem Zweck.

Jüdische Schule (Hildburghausen)

Complete profile
80

Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war. 1864 wurde ein jüdisches Privathaus zu einem Schulhaus mit Lehrerwohnung umgebaut. Am Lehrerseminar in Hildburghausen wurden seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts über mehrere Jahrzehnte auch jüdische Lehrer ausgebildet.

 

Religionsschule der Gemeinde

Complete profile
50

Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war in der Zeit des 19./20. Jahrhunderts kein eigener Lehrer angestellt. Vielmehr kam regelmäßig ein auswärtiger Lehrer in die Gemeinde. Die jüdische Gemeinde, die sich selbst "Jüdische Religionsvereinigung e.V." nannte, gehörte zum Landesrabbinat Sachsen-Weimer-Eisenach mit Sitz in Eisenach.  Zum Unterricht der damals fünf jüdischen Kinder kam um 1924 Lehrer Jungmann aus Gotha wöchentlich in die Gemeinde.