Friedhof

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Friedhof
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Friedhof
Friedhof~Friedhof
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Der Friedhof von Wriezen

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Ein Begräbnisplatz war bereits 1730 erworben worden, die älteste lesbare Grabinschrift dort ist von 1783, die letzte Bestattung fand 1940 statt. In der NS-Zeit, aber auch in jüngster Zeit,wurde der Friedhof verwüstet, nach 1990 fand eine grundlegende Restaurierung statt.

Aus Bad Freienwalde (B167) kommend sieht man bald nach dem Ortseingang rechts eine Tankstelle. Wenige Meter danach biegt man links in den Kastanienweg, und bei der ersten Möglichkeit wieder links in den Siedlungsweg ein, an dessen Ende liegt der Friedhof.

Jüdischer Friedhof (Hennen)

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Der Friedhof war von 1700 bis 1920 in gebrauch. Die heute noch vorhandenen acht Steine stehen nicht mehr am ursprünglichen Standort. Bis ca 1900 wurden auf diesem Friedhof Juden aus Fröndenberg Dellwig bestattet. Nach den Sterberegistern von Hennen starben von 1822 bis 1865 13 Juden in Hennen. Bis dato sind sechs Sterbefälle von Dellwig bekannt.

Jüdischer Friedhof (Balve)

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Die Lage des 1718 eröffneten Vorgängerfriedhofes ist heute unbekannt. Der Friedhof ist 392 qm groß. Die heute vorhandenen 6 Grabsteine dokomentieren eine Belegungszeit von 1868 bis 1935. 1972 wurde der Friedhof von der katholischen Kirche gekauft. Nach den Sterberegistern Balve starben von 1827 bis 1936 34 Personen jüdischen Glaubens. Von1868 bis 1936 starben 14 Personen. Abseits der 4 Grabsteine der Familie Bondy stehen 2 fast verwitterte Steine, sie sind von einem Metallgitterzaun umgeben. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um Johanna (Hendel) und Helene Hendel Cohen.

Jüdischer Friedhof (Hamm)

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<p>Der erste j&uuml;dische Friedhof lag auf dem Nordenwall nahe dem Kloster und dem Schloss neben der Judengasse. Die Zust&auml;nde auf diesem Friedhof waren jedoch nicht befriedigend, da er als Holzplatz benutzt wurde.</p><p>Ab 1825 wurden dann die Juden auf dem um 1800 errichteten Ostenfriedhof beerdigt. Der alte Friedhof bestand bis 1954.

Jüdischer Friedhof (Heessen)

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof von Hamm-Heessen liegt an der Kleiststrasse.<br />Die erste Erw&auml;hnung findet sich im Jahre 1822. Der Friedhof ist jedoch vermutlich betr&auml;chtlich &auml;lter. Die letzte Beerdigung fand 1889 statt.</p><p>Im Jahre 1944 wurde dieser Friedhof bei einem Bombenangriff total zerst&ouml;rt. Nur ein Bombentrichter und eine alte Eiche erinnern an diesen Friedhof.</p><p>Bis 1956 erschien das Grundst&uuml;ck noch in den Katasterkarten. 1985 wurde das Gel&auml;nde &uuml;berbaut.</p>

Jüdischer Friedhof (Fröndenberg)

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Das 392 m² große Grundstück wurde 1845 von Cusel Bernstein und Feist Nathan Neufeld gekauft. Die noch vorhandenen 15 Grabsteine dokumentieren eine Belegungszeit von 1844 bis 1935. Es ist unwahrscheinlich das die Grabsteine den wirklichen Gräbern entsprechen. Am linken Rand befindet sich ein Gräberfeld von russischen Fremdarbeiten die dort zwischen 1941 bis 1945 ihre letzte Ruhe fanden. Rechts daneben befindet sich die Gedenkplatte für die 4 Frauen die im Oktober 1944 im Außenlager Auschwitz (Union Weichsel) erhängt wurde. Sie schmuggelten grammweise Sprengstoff.