Der Friedhof an der Lanterstrasse
Der Friedhof an der Lanterstrasse liegt im Stadtteil Huttrop. Er wurde im Jahre 1766 zuerst belegt und im Jahre 1855 geschlossen. Es sind heute noch 2 Grabsteine und eine Gedenkstele erhalten.
Die genaue Lage des Friedhofs kann heute nicht mehr bestimmt werden.
Der Friedhof von Erkelenz
Bereits im Jahre 1865 kaufte die Gemeinde ein Grundstück für einen Friedhof. Vorher fanden die Beerdigungen in den Nachbergemeinden statt. Der Friedhof wurde in der Nazi-Zeit geschändet und litt im Krieg unter Bombentreffern. Heute finden sich noch einige Grabsteine auf der Parzelle.
Der Friedhof am Mühlenweg
Im Jahre 1922 war der Friedhof an der Wassenbergstrasse voll belegt, die folgenden Begräbnisse fanden auf dem neuen Begräbnisplatz statt. Er liegt auf dem kommunalen Friedhof am Mühlenweg.
Für die letzten Toten auf diesem Friedhof durften keine Grabsteine mehr aufgestellt werden. Henriette Levi und Eugen Mehler töteten sich selbst, um nicht in ein KZ verschleppt zu werden. Seit 1988 erinnert ein Gedenkstein an diese beiden Toten.
Der Friedhof an der Wassenbergstrasse
Der erste jüdische Friedhof der Stadt Emmerich wurde im Jahre 1629 im Westen der Stadt am Rhein zwischen Stadtmauer und Graben eingerichtet. Dieser Friedhof wurde fast 200 Jahre benutzt.
Im Jahre 1825 zwang die Stadt die jüdische Gemeinde zur Aufgabe des Friedhofs, weil die Fläche zur Erweiterung des Hafens benötigt wurde. Die Knochen wurden 1825 exhumiert und samt den dazugehörigen Grabsteinen auf den neuen Friedhof an der Wassenbergstrasse gebracht.
Die genaue Lage des alten Friedhofs kann nur ungefähr angegeben werden. Wahrscheinlich lag er unter dem heutigen Zollamt.
Chewra Kadischa / Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. / Stadtfriedhof Hannover-Lahe
<p>Der Friedhof der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover ist der jüngste der vier jüdischen Friedhöfe in der Landeshauptstadt Hannover.</p><p>Der kommunale Stadtfriedhof Hannover-Lahe umschließt den seit 2017 eigenständigen Friedhof der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R., der aus einem 2001 eingerichteten städtischem Gräberfeld hervorging..</p>
Judenfriedhof
<p><a target="_blank" href="http://www.stadteldagsen.de/akse_rund.html">http://www.stadteldagsen.de… kauften Eldagser Juden dieses Gelände, das ihnen die Stadt zugewiesen hatte, um einen Friedhof anzulegen. Die Gemeinde umfasste später bis zu 50 Personen. Der Friedhof wurde 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen, die Gedenksteine verbaut bzw.
Eisleben neuer Friedhof
Der neue jüdische Friedhof wurde im Jahre 1877 eingeweiht.
Man verläßt die Stadt in nördlicher Richtung über die Magdeburger Straße (alte B 180, Wegweiser nach „Oberhütte“). Am Stadtrand passiert man links den allgemeinen Friedhof, in dessen nordöstlicher Ecke der 1877 angelegte neue jüdische Friedhof liegt. Unmittelbar nach dem Friedhof ist links die Einfahrt zur Kleingartenkolonie „Bergmannsruh“. Von dieser führt ein verschlossenes Gittertor auf den jüdischen Friedhof.
Alter Friedhof in Eisleben
Der alte jüdische Friedhof von Eisleben wurde vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1877 genutzt. Der Friedhof wurde zerstört und missbraucht. Erst im Jahre 2008 wurde der Versuch unternommen, den Friedhof zu restaurieren.
Im Jahre 2014 hat die Klasse 9 unter Mitwirkung von Herrn Rüdiger Seideldes Martin-Luther-Gymnasiums den jüdischen Friedhof von Eisleben akribisch und mit wissenschaftlichem Anspruch dokumentiert. Ein lesenswertes Dokument!
Der Friedhof in Elsdorf
Der jüdische Friedhof von Elsdorf befindet sich an der großen Zuckerfabrik. Der Friedhof wurde im Jahre 1847 erworben. Der älteste Stein stammt von 1791, das Gelände wurde bereits vor dem Erwerb als Friedhof genutzt. Heute sind etwa 80 Gräber vorhanden. Es wurden Gräber hierher verlegt, die dem Barunkohlentagebau weichen mussten. Ein Stein erinnert an russische Zwangsarbeiter, die durch Bomben umkamen. Ein Überlebender Jude liess einen Gedenkstein errichten.
Wenn der Braunkohlentagebau im Hambacher Forst wie geplant ausgebaut wird, gibt es diesen Friedhof demnächst nicht mehr.