Chewra Kadischa / Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. / Stadtfriedhof Hannover-Lahe
<p>Der Friedhof der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover ist der jüngste der vier jüdischen Friedhöfe in der Landeshauptstadt Hannover.</p><p>Der kommunale Stadtfriedhof Hannover-Lahe umschließt den seit 2017 eigenständigen Friedhof der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R., der aus einem 2001 eingerichteten städtischem Gräberfeld hervorging..</p>
Judenfriedhof
<p><a target="_blank" href="http://www.stadteldagsen.de/akse_rund.html">http://www.stadteldagsen.de… kauften Eldagser Juden dieses Gelände, das ihnen die Stadt zugewiesen hatte, um einen Friedhof anzulegen. Die Gemeinde umfasste später bis zu 50 Personen. Der Friedhof wurde 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen, die Gedenksteine verbaut bzw.
Eisleben neuer Friedhof
Der neue jüdische Friedhof wurde im Jahre 1877 eingeweiht.
Man verläßt die Stadt in nördlicher Richtung über die Magdeburger Straße (alte B 180, Wegweiser nach „Oberhütte“). Am Stadtrand passiert man links den allgemeinen Friedhof, in dessen nordöstlicher Ecke der 1877 angelegte neue jüdische Friedhof liegt. Unmittelbar nach dem Friedhof ist links die Einfahrt zur Kleingartenkolonie „Bergmannsruh“. Von dieser führt ein verschlossenes Gittertor auf den jüdischen Friedhof.
Alter Friedhof in Eisleben
Der alte jüdische Friedhof von Eisleben wurde vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1877 genutzt. Der Friedhof wurde zerstört und missbraucht. Erst im Jahre 2008 wurde der Versuch unternommen, den Friedhof zu restaurieren.
Im Jahre 2014 hat die Klasse 9 unter Mitwirkung von Herrn Rüdiger Seideldes Martin-Luther-Gymnasiums den jüdischen Friedhof von Eisleben akribisch und mit wissenschaftlichem Anspruch dokumentiert. Ein lesenswertes Dokument!
Der Friedhof in Elsdorf
Der jüdische Friedhof von Elsdorf befindet sich an der großen Zuckerfabrik. Der Friedhof wurde im Jahre 1847 erworben. Der älteste Stein stammt von 1791, das Gelände wurde bereits vor dem Erwerb als Friedhof genutzt. Heute sind etwa 80 Gräber vorhanden. Es wurden Gräber hierher verlegt, die dem Barunkohlentagebau weichen mussten. Ein Stein erinnert an russische Zwangsarbeiter, die durch Bomben umkamen. Ein Überlebender Jude liess einen Gedenkstein errichten.
Wenn der Braunkohlentagebau im Hambacher Forst wie geplant ausgebaut wird, gibt es diesen Friedhof demnächst nicht mehr.
Der Friedhof von Stockelsdorf
Der Friedhof von Märkisch Buchholz
Im Jahre 1840 erwarb der Buchholzer Kaufmann Aron Sussmann das Gelände. Der älteste Grabstein (von Berta Sussman) ist von 1846, der jüngste von 1917.
Auch aus den umliegenden Orten Neu-Lübbenau, Rietz-Neuendorf, Krausnick und Pretschen wurden jüdische Personen in Buchholz beigesetzt. Der heute erhaltene Friedhof ist mit 7,2 Ar offenbar kleiner als der ursprüngliche Friedhof, der in der NS-Zeit oder danach teilweise zerstört wurde. 28 Grabsteine sind erhalten.