Graniczna
45-587 Opole
Polen
<p>geschlossener Friedhof - als Denkmal geschützt</p><p>"Nach den Berechnungen der Familie Łabędzki aus dem Jahr 1898 befinden sich in der Nekropole 778 Grabsteine oder deren Fragmente." (siehe: Małgorzata Frąckowiak)</p><p>umfangreicher Grabsteinbestand (deutsche und/oder hebräische Inschriften). "Auf einer Fläche von 0,3 Hektar sind nur etwa 150 Grabsteine erhalten, der älteste stammt aus dem Jahr 1840 und gehört Margaliot Schnitzer, Großmutter von Emin Pascha." (siehe: Opolskie-Nieruchomosci.pl)</p><p>Architektur der Grabsteine - typische Architekturelemente des 18. und 19. Jh.: Grabstelen auf Postamenten, Grabwangen, Obelisken, unterschiedlich gestaltete Giebel, Akroterien, Palmetten, Voluten, gotisches Maßwerk Nonnenkopf, abgebrochene Säule </p><p>verschiedene jüdische und nichtjüdische Symbole und florale Ornamentik: Hände der Kohanim, Levitenkanne, Davidstern, Sanduhr, Palmzweig, Palmwedel, Weinlaub und Weintrauben, abgebrochene Kerze, stilisierter Vorhang</p><p>"Trotz starker Verwüstungen hat der jüdische Friedhof in Oppeln an der Ulica Graniczna die Kriegsjahre überstanden. Anfang der 1960er Jahre erfolgte die offizielle Schließung des Friedhofs; Tahara-Haus und das „Haus des Wächters“ wurden abgerissen; an deren Stelle wurde ein Wohnhaus mit Werkstätten errichtet. Eine um das nun verkleinerte Gräberfeld gezogene Mauer soll eine weitere Verwüstung des Friedhofsgeländes verhindern." (siehe Alicke)</p><p> </p><p> </p>
hebr.: hier ist geborgen [פט] / das ist die Frau [ה אשה] / Fegla [פיגלא]
Vorderseite hebräisch und deutsch Richtung Ost
Vorderseite hebräisch und deutsch Richtung Osten
Emanuel Bergmann aus Antonia / geb. 12.3.1824 / gest. 13.1.1880
Schlussformel
Neuen Kommentar hinzufügen