Jüdischer Friedhof (Lehe)
Der Jüdische Friedhof Lehe ist ein jüdischer Friedhof in Lehe, einem Stadtteil im Stadtbezirk Nord der Stadtgemeinde Bremerhaven in der Freien Hansestadt Bremen. Auf dem Friedhof, der seit 1768 belegt wird, befinden sich 253 Grabsteine.<br/>
Jüdischer Friedhof Altona
Der Jüdische Friedhof Altona, auch Jüdischer Friedhof Königstraße oder, auf den sephardischen Teil des Friedhofs bezogen, Portugiesenfriedhof an der Königstraße, wurde 1611 angelegt und 1877 geschlossen. Er gilt wegen seiner Größe von 1,9 Hektar, seines Alters und der großen Zahl erhaltener Grabsteine (rund 7600 von 8474, die man bei der Schließung des Friedhofs 1869 gezählt hatte) als eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder der Welt. <br/>
Jüdischer Friedhof Bahrenfeld
<p>Der Jüdische Friedhof Bahrenfeld ist ein jüdischer Begräbnisplatz im Hamburger Stadtteil Hamburg-Bahrenfeld.</p><p>Nach der Schließung des Jüdischen Friedhofs in der Königstraße (Altona) fanden ab 1873 die Mitglieder der Hochdeutschen Israelitengemeinde, sowie der Altonaer Portugiesengemeinde ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Bahrenfeld. Bis 1939 wurden regelmäßig Beisetzungen durchgeführt:die letzten nach 1945.</p>
Jüdischer Friedhof Bergedorf - Familienfriedhof Nathan
<p>Michael Nathan (geboren 1812) kaufte am 21. April 1841 ein Grundstück von ca.1.500 qm zur Anlegung eines Privatfriedhofs. Die erste Beisetzung dürfte die seines zwei Monate zuvor totgeborenen Sohnes gewesen sein, der „einstweilen“ im Garten des Nathanschen Grundstücks bestattet worden war.
Jüdisch-orthodoxer Friedhof Langenfelde
<p>Der Jüdische Friedhof Langenfelde ist ein jüdischer Begräbnisplatz in Langenfelde im Hamburger Stadtteil Stellingen. Er wurde ausschließlich von orthodoxen Mitgliedern der Hamburger Gemeinde genutzt.</p><p>Der Friedhof am Försterweg geht auf die Weigerung der Stadt Hamburg zurück, den orthodoxen Mitgliedern ein Friedhofsgelände »auf Ewigkeit« zu verkaufen.
Jüdischer Friedhof Neuer Steinweg
Der Jüdische Friedhof Neuer Steinweg ist ein ehemaliger jüdischer Begräbnisplatz im Hamburger Stadtteil Neustadt. Er wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1954 geräumt.<br/>
Jüdischer Friedhof Kohlhöfen
Der jüdische Friedhof Kohlhöfen (auch Friedhof Markusplatz, portugiesisch Betahaim de Dentro (Binnenfriedhof)) war ein Begräbnisplatz in der Hamburger Neustadt, der von 1627 bis 1653 von der sephardisch-portugiesischen Gemeinde benutzt wurde.<br/>
Jüdischer Friedhof Ohlsdorf - Ilandkoppel
<p>Der Jüdische Friedhof Ohlsdorf, auch Jüdischer Friedhof Ilandkoppel ist ein Begräbnisplatz im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf. Er ist derzeit der größte der beiden jüdischen Begräbnisstätte in Hamburg, auf der noch Beisetzungen stattfinden.
Jüdischer Friedhof Ottensen
<p>Der Jüdische Friedhof Ottensen ist im heutigen Hamburger Stadtteil Ottensen ein ehemaliger jüdischer Begräbnisplatz, der ab 1663 auf einem Gelände zwischen der heutigen Ottenser Hauptstraße und der Großen Rainstraße eingerichtet wurde. Die letzte Beisetzung fand 1934 statt − danach folgten mehrmalige Überbauungen, wie sie schon teilweise im 19.
Jüdischer Friedhof am Grindel (Hamburg)
Der jüdische Friedhof am Grindel ist benannt nach seinem Hamburger Quartier Grindel, das sich im Stadtteil Rotherbaum befindet. Der Friedhof wurde bereits 1712 angelegt am Rande der Stadt und diente zunächst als Begräbnisstätte für Arme und Dienstboten. Erst 1835 wurde der Friedhof zum Hauptfriedhof der Hochdeutschen Israelitischen Gemeinde und der Portugiesischen Gemeinde in Hamburg, ansässig im Grindelviertel. Nur wenige Jahre später 1909 fand die letzte Bestattung statt und wegen voller Belegung wurde der Friedhof geschlossen.