Jüdischer Friedhof Meža iela (Līvāni)
Ziemlich zentral in der Innenstadt Livanis liegt der jüdische Friedhof. Ein Teil des Areals wurde von einem Bürger des Ortes freigelegt und bebaut. Dort steht nun ein Wohnhaus. Der Friedhof wird von Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder als Grillplatz und Ort zum feiern genutzt, daher wird regelmäßig vandaliert (Grabsteine werden umgeworfen und als Sitzplätze oder Grillstätten genutzt).
Jüdischer Friedhof (Rheine)
Jüdischer Friedhof (Siegen)
Jüdischer Friedhof Reckendorf
Der jüdische Friedhof Reckendorf liegt am Lußberg etwa einen Kilometer südwestlich des Ortes. Er hat eine Grüße von über 2500 qm und wurde 1798 angelegt. Es sind fast 400 Grabsteine erhalten.
Jüdischer Friedhof Seßlach
Der Jüdische Friedhof Autenhausen liegt in einem Ortsteil der Stadt Seßlach im oberfränkischen Landkreis Coburg. Der Friedhof wurde 1839 südöstlich des Dorfes angelegt. Er diente anfangs auch der jüdischen Gemeinde im nahen Coburg als Begräbnisstätte. Belegt wurde er bis in das Jahr 1920. Die rechteckige Anlage mit fast 100 Gräbern wird von einer Umfassungsmauer begrenzt und steht heute unter Denkmalschutz.
Jüdischer Friedhof Beelitz (Mark)
Text der Tafel: Der Friedhof bestand bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1775 wurde der Besitz vom Magistrat bestätigt. Im Jahre 1789 erweiterte man den Friedhof. Er umfaßte eine Fläche von 925qm. Achtundvierzig Grabsteine in sechs erkennbaren Reihen sind erhalten. Heute untersteht der Friedhof der Jüdischen Gemeinde Dresden.
Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee
Der jüdische Friedhof im Ortsteil Weißensee zählt mit über 115.000 Grabstellen zu den größten Friedhöfen Europas. Seine "architektonisch bemerkenswerte" Trauerhalle wurde 1880 eingeweiht. Auf dem etwa 42 Hektar großem Friedhof sind zahlreiche Berliner Persönlichkeiten wie zum Beipsiel der hebräische Schriftsteller Micha Josef Bin Gorion (1865-1921) oder der Maler Lesser Ury (1861-1931) beigesetzt. Die Anlage des Friedhofs geht auf den Entwurf des Architekten Hugo Licht (1841–1923) zurück.
Mittelalterlicher jüdischer Friedhof (Güstrow)
lag vor dem Hageböcker Tor, im Bereich der Domwiesen. Heute nicht mehr vorhanden.
nach Mastaler:
I. Jüdische Friedhof [vor dem Hageböcker Tor]
1533 – "dormitorium Jodorum", StA, Stadtverlassungen
1541 – "Scheune beim Joden Kirchove" [Judenkirchhof], StA, Stadtverlassungen
1556 – "nahe dem Joden Karkhove", StA, Stadtverlassungen
1587 – "Garten beim Jodenkirchhof ... zur Stadt und nach der Thumbwisch", StA, Stadtverlassungen
17. Jh. - Untergang in den Wirren des 30jährigen Krieges
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Jüdischer Friedhof (Nesselröden)
Von der Straße „Sülzbach" aus führt über eine (meist offene) Schranke ein zunächst asphaltierter Weg in den Wald. Nach ca. 400 Metern liegt dann linker Hand der durch einen Zaun gesicherte Friedhof mit seinen ca. 60 Gräbern am Hang unter hohen Bäumen. Die Grabsteine sind überwiegend stark verwittert.