Hageböcker Straße
18273 Güstrow
Deutschland
lag vor dem Hageböcker Tor, im Bereich der Domwiesen. Heute nicht mehr vorhanden.
nach Mastaler:
I. Jüdische Friedhof [vor dem Hageböcker Tor]
1533 – "dormitorium Jodorum", StA, Stadtverlassungen
1541 – "Scheune beim Joden Kirchove" [Judenkirchhof], StA, Stadtverlassungen
1556 – "nahe dem Joden Karkhove", StA, Stadtverlassungen
1587 – "Garten beim Jodenkirchhof ... zur Stadt und nach der Thumbwisch", StA, Stadtverlassungen
17. Jh. - Untergang in den Wirren des 30jährigen Krieges
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"Die Hageböcker Straße ist eine der wichtigen, alten Ausfallstrassen die direkt vom Markt kommend aufs Land und diesem Fall über die Schweriner Strasse in Richtung der Landeshauptstadt führt. Der Name soll von Hagebusch (Hainbuchen) abgeleitet sein, aber auch Havelbucksche Strate war um 1425 in Gebrauch. Im Mittelalter stand am Ende der Strasse vor dem Stadtgraben das Hageböcker Tor, dass aus einem Binnentor und einem Außentor bestand."
siehe weiterführende Links [auf dieser Seite], mit Quellenverweisen auf Stadtarchiv, Mecklenburgische Urkundenbücher etc.
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