Mikwe (Eisenach)
Mikwe Hinterdorf (Grabfeld)
Mikwe (Barchfeld)
Mikwe (Nürnberg)
Erste intakte Mikwe in Nürnberg nach Kriegsende. Davor hatte die letzte Einweihung einer Mikwe im Jahr 1866 stattgefunden.
Das rituelle Tauchbad wird von der orthodoxen Gemeinde Chabad Nürnberg betrieben.
Alte Mikwe Königstraße (Nürnberg)
Die Mikwe, ein Bestandteil des jüdischen Ghettos in der mittelalterlichen Lorenzer Altstadt, ist bis heute erhalten und liegt etwa neun Meter unter dem Bürgersteig.
Mikwe Königstraße 89 (Fürth)
Die Mikwe, das rituelle jüdisches Tauchbad, befindet sich im heutigen Gebäude des Jüdischen Museums Franken. Sie liegt im Keller des Gebäudes Königstraße 89 und ist ein geschütztes Baudenkmal.<br/>
Mikwe (Griedel)
Die Mikwe in Griedel, einem Stadtteil von Butzbach im Wetteraukreis in Hessen, wurde 1984 entdeckt. Die Mikwe an der Bruderstraße 15, im Hinterhof eines größeren Wohnhauses, ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Es wird vermutet, dass die Mikwe im 19. Jahrhundert entstanden ist, als das Anwesen in jüdischen Besitz überging. Die Anlage des rituellen Tauchbads stellt einen selbständigen Baukörper aus Basaltbruchsteinen dar und ist nicht in ein bestehendes Gebäude integriert. Das Aussehen ist einem Gewölbekeller sehr ähnlich.
Humberghaus (Mikwe in Hamminkeln)
Das Humberghaus in der Hohen Straße 1 in Hamminkeln-Dingden ist ein altes Wohn- und Geschäftshaus, das mittlerweile als Museum genutzt wird. Es erinnert an die jüdische Familie Humberg, die hier eine Metzgerei und einen Manufakturwarenladen betrieb und bis 1941 in Dingden wohnte. Bei der Sanierung ab 2001 durch Mitglieder des Heimatvereins Dingden e. V. wurden zahlreiche Spuren des Lebens dieser Familie in dem Haus entdeckt und konserviert. Unter anderem befindet sich in dem Haus eine private Mikwe, was eine Seltenheit darstellt. Das zunächst nur angemietete Haus wurde 2008 gekauft.[1]
Mikwe (Herborn)
Die Mikwe befindet sich im Kellergewölbe des Hauses Kornmarkt 22, einem Gebäude, das von 1677 bis 1875 von der Jüdischen Gemeinde in der Stadt Herborn (heute: Lahn-Dill-Kreis, in Hessen) genutzt wurde. Hier befanden sich auch die Synagoge und der Schulraum der jüdischen Gemeinde.
Mikwe (Köln)
<p>Die jüdische Gemeinde von Köln im Mittelalter war eine der ältesten und bedeutendsten auf deutschem Boden. Ausdruck der Blütezeit der Gemeinde im Mittelalter war der Bau einer Synagoge und einer Mikwe (das Ritualbad), einer Talmudschule, einem Krankenhaus und einer Herberge.</p><p>Während der Pestpogrome wurde jedoch die große Gemeinde ausgelöscht. Die Mikwe ist ein letzes Überbleibsel dieser Zeit.