Mikwe (Köln)

Complete profile
90
Kategorie
Adresse

Rathausplatz
50667 Köln
Deutschland

Koordinate
50.93793955, 6.9586096475068

<p>Die j&uuml;dische Gemeinde von K&ouml;ln im Mittelalter war eine der &auml;ltesten und bedeutendsten auf deutschem Boden. Ausdruck der Bl&uuml;tezeit der Gemeinde im Mittelalter war der Bau einer Synagoge und einer Mikwe (das Ritualbad), einer Talmudschule, einem Krankenhaus und einer Herberge.</p><p>W&auml;hrend der Pestpogrome wurde jedoch die gro&szlig;e Gemeinde ausgel&ouml;scht. Die Mikwe ist ein letzes &Uuml;berbleibsel dieser Zeit. Sie wurde erst im Jahr 1956 bei Ausgrabungen, durchgef&uuml;hrt von Otto Doppelfeld, wiederentdeckt. Im Jahr 1990 wurde eine Stahl-Glas-Pyramide als Oberlicht &uuml;ber die Mikwe gesetzt um sie vor &auml;u&szlig;eren Klimaverh&auml;ltnissen zu sch&uuml;tzen.&nbsp;</p><p>Die mittelalterliche Mikwe wird Teil des MiQua. LVR-J&uuml;disches Museum im Arch&auml;ologischen Quartier K&ouml;ln, das gerade gebaut wird und f&uuml;r Besucher*innen zug&auml;nglich sein.</p>

Medien
Die 1956 wiederentdeckte Kölner Mikwe (11. Jahrhundert)
Die 1956 wiederentdeckte Kölner Mikwe (11. Jahrhundert)
Aufnahmedatum
2004-10
Fotografiert von
HOWI - Horsch, Willy
admin
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigenes Werk
Breite
220
Höhe
293
Lizenzhinweise
Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Schacht der Mikvah unter dem Rathausplatz, Köln-Altstadt
Mimetype
image/jpeg
Grundriss der Raumaufteilung
Architektonischer Grundriss der Raumaufteilung des Ritualbades
Aufnahmedatum
30.12.2010
Fotografiert von
Elke Wetzig
admin
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Wikimedia Commons
Breite
220
Höhe
247
Lizenz
CC BY-SA 3.0
Mimetype
image/png
Literatur
Alicke, Klaus-Dieter, Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, Bd. 1, Gütersloh 2008, S. 2263-2274
Redaktionell überprüft
Aus

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