Ehemalige Mikwe (Freudental)
Mikwe im Gerbertorhaus in Dörzbach
<p>Das Gerbertorhaus, Klepsauerstraße 11 in 74677 Dörzbach, wurde im Auftrag von Johann Christoph von Eyb errichtet, nachweisbar anhand von Bürgermeisterrechnungen aus dem Jahr 1665, und gewährte den Zugang zum südlich des Dorfes gelegenen Gerberviertels am Mühlenkanal.</p><p>Im Rahmen einer Sanierung des Gebäudes, begleitet von der Bau- und Kunstdenkmalpflege, konnte eine im Kellerbereich des Hauses eine Mikwe freigelegt und untersucht werden. Sie wird seit dem 17.
Jüdische Schule & Mikwe
<p>Spätestens mit Gründung der Jüdischen Gemeinde Oberdorf 1711 wird es in Oberdorf auch eine Mikwe gegeben haben. Mit dem Neubau eines Hauses 1823, in dem sich im Obergeschoß seit dem 5. März 1823 die israelitische Schule Oberdorf befand, ist im Untergeschoß des Gebäudes neben der Wohnung des Lehrers in zwei Räumen das Frauenbad (Mikwe) nachweisbar. Hundert Jahre später, genauer 1924 wurde die jüdische Schule wegen Schülermangels geschlossen.
Erste Mikwe der Gemeinde Beth Zion
<p>Die Treppe führt zum kleinen Becken, das früher nicht überdacht war. Hinter dem verdeckten Loch liegt das Hauptbecken, das sich unter dem Boden des Zagreus befindet. </p>
Mikwe in der Bleibtreustraße
Die Mikwe von Worms
Die Mikwe befindet sich im Garten der Synagoge. Sie wurde in den Jahren 1184 bis 1186 im romanischen Stil erbaut. Sie ist eines der ältesten erhaltenen Ritualbäder der Welt. Ein oberirdisches, im 19. Jahrhundert abgerissenes Badehaus, ebenfalls im romanischen Stil, diente wohl auch der Säuberung.
Heute führt eine Treppe in einen engen Vorraum, der wohl als Umkleidenische diente. Von dort führt eine halbkreisförmig geschwungene Treppe sieben Meter bis zum Wasserspiegel in die Tiefe. Der Spiegel liegt heute bei sieben Meter von der Erdoberfläche.
"Judenpütz"
Mitte des 20. Jahrhunderts zeigten sich an den Kellerböden der heutigen Hindenburgstraße 20/22 nach starken Regenfällen stets feuchte Flecken. Bei Untersuchungen der Ursache stieß man auf ein etwa 20 Meter tiefes Loch, an dessen tiefstem Punkt sich alte Holzbohlen befanden. Nach mündlicher Überlieferung soll es sich hierbei um einen zu früheren Zeiten sogenannten „Judenbrunnen“ handeln. Dies war eine (nichtjüdische) Bezeichnung für eine Mikwe, ein rituelles Bad im Judentum.
Mikwe im jüdischen Gemeindezentrum Krefeld
siehe Beschreibung "jüdisches Gemeindezentrum" und "Synagoge Krefeld".
Mikwe an der Synagoge Rheydt
Siehe Beschreibung der Synagoge Rheydt.