Betraum Rheindorferstraße (Bonn)
1932 weihte der ostjüdische Kulturverein den neuen Betsaal in der Rheindorfer Straße ein. Über die weitere Nutzung ist nichts bekannt.
Betsaal im Haus von Jacob Elkan
1805 richtete Jacob Elkan in seinem Privathaus eine Synagoge (Betsaal) ein. Bis zu seinem Tod fanden in dieser Privatsynagoge die Gottesdienste der jüdischen Familien in Weimar statt. Über der geschmückten Eingangstür des Gebäudes finden sich die ineinander verschlungenen Initialen „J.E." für Jacob Elkan.
Betraum Ilmenau (Burggasse)
Bereits im 15. Jahrhundert bestand möglicherweise eine Synagoge, die 1492 von Schwarzburger Soldaten zerstört worden sein soll. Doch ist dies Angabe mehrfach angezweifelt worden.
Ob es im 16. Jahrhundert einen Betraum gab, ist nicht bekannt.
Betsaal Ermsleben
<p>Im Wohn- und Geschäftshaus der Familie Pfifferling in der Siedlerstraße befand sich der jüdische Betraum von Ermsleben.</p><p> </p>
Betsaal der jüdischen Gemeinde von Greifwald
<p>1871 wurde offiziell die jüdische Gemeinde gegründet. Ihren Betsaal besaß die Gemeinde in wechselnden angemieteten Räumen: zunächst möglicherweise in der Langefuhrstraße, dann am Markt 13 / Mühlenstraße 10 (die Gebäude bildeten eine Einheit) und anschließend in der Langen Straße 32; ein Synagogengebäude hat es in Greifswald zu keiner Zeit gegeben.
Betsaal Quedlinburg Hölle
<p>Von 1837 bis 1903 wurde das erste Obergeschoss des Gebäudes in der Gasse 'Hölle 4' als jüdischer Betsaal genutzt. Der Betsaal verfügte über eine Frauenempore im zweiten Obergeschoss sowie einen Erker in dem sich der Toraschrein befand. Im Erdgeschoss wohnte der Kantor. 1903 wurde der Betsaal aufgrund eines auf Baumängeln beruhendem Nutzungsverbot geschlossen und das Gebäude verkauft</p>
Synagoge Nienburg (Saale)
In Nienburg an der Saale waren bereits im 17. Jahrhundert jüdische Kaufleute ansässig, die auf den Leipziger Messen handelten. Zum Gottesdienst ging man in die Synagoge in Bernburg. 1823 durften die Nienburger Juden am Schäferplatz eine eigene Synagoge erbauen, ein schlichtes Haus mit einem Betsaal und einem Raum für den Religionsunterricht. 1883 gab es nur noch drei jüdische Familien. Das ursprünglich vom Anhalt-Köthener Baumeister Gottfried Bandhauer geplante klassizistische Gebäude wurde 1888 von der jüdischen Gemeinde verkauft. Es wird seitdem als Wohnhaus genutzt.
Betraum Groß-Freden Ostenbergstraße
<p>Betraum, der sich im Haus der wohlhabenden Familie Rosenstirn befand.</p><p>Letzte Nutzung: Wohnhaus</p>
Betraum Uelzen
<p>Um 1830 hatten sich die in der Region um Uelzen lebenden Juden zu dem „Synagogenverband Uelzen“ zusammengeschlossen; diesem gehörten Bevensen, Bienenbüttel, Ebstorf und Suderburg an. In den genannten Dörfer lebten jedoch nur sehr wenige Juden, die zumeist ihre Waren auf dem Markt in Uelzen anboten.</p><p>Gottesdienste wurden in einem Betraum in Privathäusern, z.B.
Betsaal Coburg Hohe Straße 30 (Coburg)
Letzte Nutzung: Wohnnutzung