Betsaal

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Synagoge
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Synagoge
Synagoge~Betsaal
Term ID
placeCat202

Betsaal der jüdischen Gemeinde von Greifwald

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<p>1871 wurde offiziell die j&uuml;dische Gemeinde gegr&uuml;ndet. Ihren Betsaal besa&szlig; die Gemeinde in wechselnden angemieteten R&auml;umen: zun&auml;chst m&ouml;glicherweise in der Langefuhrstra&szlig;e, dann am Markt 13 / M&uuml;hlenstra&szlig;e 10 (die Geb&auml;ude bildeten eine Einheit)&nbsp;und anschlie&szlig;end in der Langen Stra&szlig;e 32; ein Synagogengeb&auml;ude hat es in Greifswald zu keiner Zeit gegeben.

Betsaal Quedlinburg Hölle

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<p>Von 1837 bis 1903 wurde das erste Obergeschoss des Geb&auml;udes in der Gasse &#39;H&ouml;lle 4&#39; als j&uuml;discher Betsaal genutzt. Der Betsaal verf&uuml;gte &uuml;ber eine Frauenempore im zweiten Obergeschoss sowie einen&nbsp;Erker&nbsp;in dem sich der&nbsp;Toraschrein&nbsp;befand. Im Erdgeschoss wohnte der&nbsp;Kantor. 1903 wurde der Betsaal aufgrund eines auf Baum&auml;ngeln beruhendem Nutzungsverbot&nbsp;geschlossen und das Geb&auml;ude verkauft</p>

Synagoge Nienburg (Saale)

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In Nienburg an der Saale waren bereits im 17. Jahrhundert jüdische Kaufleute ansässig, die auf den Leipziger Messen handelten. Zum Gottesdienst ging man in die Synagoge in Bernburg. 1823 durften die Nienburger Juden am Schäferplatz eine eigene Synagoge erbauen, ein schlichtes Haus mit einem Betsaal und einem Raum für den Religionsunterricht. 1883 gab es nur noch drei jüdische Familien. Das ursprünglich vom Anhalt-Köthener Baumeister Gottfried Bandhauer geplante klassizistische Gebäude wurde 1888 von der jüdischen Gemeinde verkauft. Es wird seitdem als Wohnhaus genutzt.

Betraum Uelzen

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<p>Um 1830 hatten sich die in der Region um Uelzen lebenden Juden zu dem &bdquo;Synagogenverband Uelzen&ldquo; zusammengeschlossen; diesem geh&ouml;rten Bevensen, Bienenb&uuml;ttel, Ebstorf und Suderburg an.&nbsp;In den genannten D&ouml;rfer lebten jedoch nur sehr wenige Juden, die zumeist ihre Waren auf dem Markt in Uelzen anboten.</p><p>Gottesdienste wurden in einem Betraum in Privath&auml;usern, z.B.

Betstube Unna Mühlenstraße

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Am 9. Juli 1905 wurde in Unna das erste jüdische Altersheim in Unna eingeweiht. Es befand sich in der Mühlenstraße 7. Für die dort lebenden alten Menschen wurde eine Betstube eingerichtet. In der Nachkriegszeit erwarb die katholische Gemeinde St. Katharina das Gebäude von der Jewish Trust Corporation. Heute ist es das katholische Bonifazius-Altersheim. Nachdem sich Ende 1990 / Anfang 2000 eine neue jüdische Gemeinde gegründet hatte, diente die Betstube zeitweise als Synagoge der neuen jüdischen Gemeinde.

Letzte Nutzung: Hauskapelle des katholischen Altersheim

Betraum Rheindahlen

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<p>Es handelt sich um das Wohnhaus des ehemaligen Vorstehers der j&uuml;dischen Gemeinde in Rheindahlen, Moses Strau&szlig;. Nach der Eingemeindung Rheindahlens zur Gemeinde Gladbach, errichtete die j&uuml;dische Gemeinde hier ihren neuen Gebetsraum. Es handelte sich um einen gro&szlig;en und ger&auml;umigen Raum, der f&uuml;r die kleine j&uuml;dische Gemeinde (ca. 20 Mitglieder) v&ouml;llig ausreichend war.

Betsaal Dortmund Siegenstraße

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Seit dem 19. Jahrhundert wohnten Jüdinnen*Juden in Mengede. Juden aus Mengede, Deusen und Bodelschwing gehörten zur Gemeinde Castrop. In die Castroper Synagoge gingen sie nicht, vielmehr benutzten sie den Betsaal im Hause von Friedrich Hagemann in der Siegenstr. Von Verwüstungen während der Reichskristallnacht ist nichts bekannt.