Der jüdische Friedhof von Schwanewede

Complete profile
80

Der Friedhof von Schwanewede ist vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts gegründet worden. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahre 1815, der jüngste aus dem Jahre 1924. Die letzte Beerdigung soll im Jahre 1941 stattgefunden haben. Heute stehen noch 110 Grabsteine auf dem Gelände. Der Friedhof diente nicht nur den Juden aus Schwanewede sondern auch aus den umliegenden Orten als Begräbnisplatz.

Oberhausen Holten, Vennstrasse

Complete profile
90

Die Belegung des Friedhofs erfolgte von 1715 bis 1933, der älteste Grabstein stammt von 1759. 

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist der Friedhof auch von den Juden aus Hamborn, Marxloh und Bruckhausen genutzt worden. Der Friedhof wurde 1933 geschlossen und 1939 zerstört. Seit der Mitte der 90er Jahre fanden Restaurationen statt.

Oberhausen Lirich, am Westfriedhof

Complete profile
90

Im Jahre 1918 wurde der Friedhof in Lirich an der Emscherstraße eröffnet. Das letzte Grab wurde 1971 belegt. Es sind 70 Steine vorhanden.

Einige Steine sollen von den aufgelassenen alten Oberhausener Friedhöfen stammen. Eine genaue Übersicht fehlt.

Der Friedhof wurde nach 1933 fast völlig zerstört. Einige Steine wurden dadurch gerettet, dass Friedhofsgärtner sie auf dem Friedhof vergruben. Diese Steine konnten nach dem Krieg fast unzerstört geborgen werden.

Oberhausen - Harkortstrasse

Complete profile
60

An der Harkortstraße, Ecke Schwarzwaldstraße, existierte vermutlich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis etwa 1900 ein jüdischer Friedhof. Nähere Einzelheiten sind nicht bekannt. Ob die Grabsteine verschwanden oder auf den Liricher Friedhof gebracht wurden, ist nicht genau festzustellen. Heute ist an der Stelle des Friedhofs eine Grünanlage errichtet. Ein Gedenkstein erinnert an den ehemaligen Friedhof.

Friedhof Wittestrasse (Oberhausen)

Complete profile
70

Hier bestand ein Friedhof ab 1912 im nordöstlichen Teil des kommunalen Friedhofs. Die erste Grablegung erfolgte um 1918, die letzte um 1930. Während des Krieges wurde der Friedhof teilweise durch einen Bunker überbaut, heute liegt der östliche Teil wohl unter der Autobahn 516. Im Jahre  1946 wurden einige Tote mit den Steinen auf den Liricher Friedhof umgebettet. Der Friedhof wurde von der Stadt gekauft und wird heute anders genutzt. Die letzten Überreste des Friedhofs wurden 1970 auf den kommunalen Friedhof nach Lirich gebracht. Sichere Daten existieren nicht.

Alter Friedhof (Oberhausen)

Complete profile
60

Über den ältesten Friedhof in Oberhausen ist recht  wenig bekannt. Er liegt auf dem Gelände des ehemaligen Kommunalfriedhofs am Kaisergarten. Er ist um 1922 aufgehoben worden, die Region wurde als Schlackenberg einer nahegelegenen Eisenhütte gebraucht. Über den Verbleib der Grabsteine existieren keine Dokumente. Möglicherweise wurden sie auf den Liricher Westfriedhof an der Emscher Straße gebracht. Dort finden sich keine Spuren.

Der Friedhof von Hagen (Bremisch)

Complete profile
70

"Der Friedhof liegt am Ortsrand, im Forst Döhren.

Man verläßt die A 27 (Bremen-Cuxhaven) bei der Anschlußstelle 12 Hagen, und folgt den Wegweisern. Bei der Gabelung kurz nach dem Ortseingang hält man sich links, in Richtung Beverstedt, und folgt dem Amtsdamm bis zu einer Aral-Tankstelle auf der rechten Seite. Kurz danach biegt man rechts ab in den Döhmweg. Nach dem Haus Nr. 17 zweigt links ein schmaler Plattenweg ab, dem man etwa 250 m weit folgt. Auf der rechten Seite ist eine Bank und ein Papierkorb, daneben führt ein Weg in den Wald, nach etwa 25 m ist links das Eingangstor.