Jüdischer Friedhof (Rexingen)
Geburtshaus Hannah Arendt
Im Haus am Lindener Marktplatz 2 wurde Hannah Arendt geboren. Dort würdigt eine Stadttafel ihr Leben.
Die Tafel wurde am 4. Dezember 2015, Arendts 40. Todestag, gemeinsam von Oberbürgermeister Stefan Schostok mit dem damaliagen Jugend- und Sozialdezernenten Thomas Walter enthüllt. Walter hat als Privatmann die Kosten für die Tafel übernommen.
Eisenwarenhandlung - Wolf Netter
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES)
<p>ELES ist das Begabtenförderungswerk der jüdischen Gemeinschaft, wurde 2009 gegründet und ist eines der dreizehn Begabtenförderungswerke, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt werden. Mit der gezielten Förderung begabter jüdischer Studierender und Promovierender leistet das Studienwerk einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung einer neuen jüdischen Intellektualität in Deutschland und Europa.
Geburtshaus von Herschel Grünspan
Herschel Feibel Grünspan (auch: Grynszpan) wird 1921 in der Burgstraße 36 inmitten der hannoverschen Altstadt geboren. Seine Eltern waren erst 1911 aus Russisch-Polen nach Deutschland emigriert. Nach der Gründung Polens erhielten sie 1919 die polnische Staatsangehörigkeit, blieben jedoch in Deutschland.
Spielefabrik - J.W. Spear & Söhne
Große Synagoge (Lodz)
Synagoge (Ölmütz)
Rothschildhaus
Israelitische Taubstummenanstalt
Die "Israelitische Taubstummen-Anstalt" befand sich in Berlin-Weißensee in der Parkstraße 22 und wurde von Markus Reich, später von seinem Sohn Felix Reich, geführt.
Markus Reich hatte 1873 in Fürstenwalde mit vier Schüler*innen eine Einrichtung für taube und gehörlose Menschen gegründet. 1884 rief er, zusammen mit seinen Förderern, den "Verein Freunde der Taubstummen - Jedide Ilmin" ins Leben. 1889 erwarb und bebaute der Verein das Grundstück Parkstraße 22. Nach dem Tod Markus Reichs 1911 übernahm sein Sohn Felix die Leitung der sogenannten "Taubstummen-Anstalt".