Alte Synagoge Dresden / Semper-Synagoge
<p>Die Dresdner Synagoge oder Semper-Synagoge, heute auch als Alte Synagoge bezeichnet, war die 1840 eingeweihte und 1938 im Novemberpogrom zerstörte Synagoge der jüdischen Gemeinde in Dresden.
Ehem. Gemeindesynagoge Halberstadt Bakenstraße (1712-1938/39) mit Mahnmal "DenkOrt" (2008)
Auf Grundlage einer Stiftung des Halberstädter Hoffaktors Berend Lehmann (1661-1730) wurde 1712, im Hinterhofbereich der Judenstraße 24-27 (am Ort von zwei Vorgängerbauten), die prächtig ausgestattete Barocksynagoge der Halberstädter Gemeinde eingeweiht. Im Gegensatz zur ersten öffentlichen Synagoge in der preußischen Residenzstadt Berlin (1714) überragte das Halberstädter Gotteshaus die umliegende Bebauung weithin sichtbar. Als erste Synagoge in Deutschland folgte sie der Architektur ihrer Zeit.
Synagoge Malchiner Straße (Stavenhagen)
Letzte Nutzung: Leerstand
Synagoge Schulplatz (Krakow am See)
Beginn der 20er Jahre keine Gottesdienste mehr und 1923 an einen Arbeitersportverein verschenkt.
Bis 1986 als Turnhalle genutzt. 1985 Stadtratsbeschluss, das Gebäude in eine Bibliothek, Heimatstube und Stadtverordnetensaal umzuwandeln.
Letzte Nutzung: Kulturhaus
Synagoge Ulica Dabrowskiego (Guben/Gubin)
Die erste Synagoge wurde 1837 errichtet, da sie jedoch zu klein wurde, errichtete man 1878 einen Neubau in der Kastanien-Promenade 16.
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Goethestraße (Eberswalde)
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Karl-Liebknecht-Straße (Cottbus)
<p>Auf dem ehemaligen Gelände wurde in den 60er Jahren ein Kaufhaus errichtet.</p>
Synagoge Franzensbader Straße (Berlin)
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Oranienburger Straße (Berlin)
Die sogenannte Neue Synagoge in der Oranienburger Straße, die mit ihrer 50m hohen goldenen Kuppel bereits aus der S-Bahn zu entdecken ist, war einst das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands. Sie verfügte über mehrere Tausend Sitzplätze und galt als die prächtigste Synagoge Berlins. Die Synagoge wurde nach den Entwürfen der Architekten Eduard Knoblauch und August Stüler erbaut und nach sieben jähriger Bauzeit schließlich 1866 fertig gestellt.