Geschirr- und Küchengerätegeschäft Theodor Rubel

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<p>Theodor Rubel wurde am 19.11.1884 in Hochspeyer geboren.&nbsp;</p><p>Im Ersten Weltkrieg war er bei der Infanterie und k&auml;mpfte in Flandern, der Champagne und bei Verdun.</p><p>Sein Gesch&auml;ft, das er sich nach dem Krieg aufbaute, befand sich gegen&uuml;ber dem&nbsp;so genannten &quot;Braunen Haus&quot;, in dem die NSDAP-Kreisleitung ihren Sitz hatte, so dass es f&uuml;r die Bev&ouml;lkerung schon seit 1933 gef&auml;hrlich war, dort einzukaufen.

Jüdischer Friedhof im Waldfriedhof

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<p>Der neueste der drei Pirmasenser j&uuml;dischen Friedh&ouml;fe ist Teil des st&auml;dtischen Waldfriedhofs. In bisher vier Reihen liegen 64 Grabsteine im Grabfeld 6, am k&uuml;rzesten erreichbar &uuml;ber den Eingang Pavillon. Dieser j&uuml;dische Friedhof wurde 1927 angelegt und wird bis heute belegt. Einige Gr&auml;ber sind kunstvoll gestaltet, aber die meisten Steine sind in einer schlichten Dreiecksform gehalten, die schon vor der NS-Zeit und auch nach dem Krieg noch gesetzt wurden. Woher diese Form der Grabsteine kommt, ist unklar.

Jüdischer Friedhof Ottostraße

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<p>Der j&uuml;dische Friedhof an der Ottostra&szlig;e ist Teil des st&auml;dtischen Alten Friedhofs. Der j&uuml;dische Teil&nbsp;wurde 1878 angelegt, als die j&uuml;dische Gemeinde in Pirmasens stark gewachsen war und der Platz im Friedhof in der Zeppelinstra&szlig;e nicht mehr ausreichte. Begr&auml;bnisse fanden bis&nbsp;zur Schlie&szlig;ung 1927 statt&nbsp;sowie noch einmal&nbsp;1933.

Jüdischer Friedhof Zeppelinstraße

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<p>Der j&uuml;dische Friedh&ouml;f an der Zeppelinstra&szlig;e ist der &auml;lteste j&uuml;dische Friedhof in Pirmasens. Er wurde 1813 angelegt und 1876 geschlossen. Auf 1360 qm2 befinden sich heute in Hanglage auf 4 Ebenen 95 Grabsteine. Urspr&uuml;nglich war der Zugang vom Gef&auml;ller Weg aus, wo man heute noch die Reste des ehemaligen Eingangs sieht. Heute betritt man den Friedhof von der Zeppelinstra&szlig;e aus. Das Friedhofstor ist verschlossen, den Schl&uuml;ssel dazu kann man beim Garten- und Friedhofsamt ausleihen.</p>

Betraum Gladbach

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Im Anbau des Hauses Abteiberg 4 errichtete die jüdische Gemeinde einen Betraum. Es handelte sich um das Wohnhaus des Gemeindevorstehers Joseph Cahn. Mit seiner Bestellung zum Vorsteher im Jahre 1809 begann sich das jüdische Leben in Gladbach zu organisieren. Als Gemeindevorsteher trug Cahn unter anderem die Verantwortung für die Möglichkeit zur Durchführung von Gottesdiensten. Daher ist es naheliegend, dass er bereits kurz nach seiner Bestellung der Gemeinde die Räumlichkeiten in seinem Haus zur Verfügung stellte.

Jüdischer Friedhof Wanlo

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Der jüdische Friedhof zwischen Wickrath und Wanlo wurde vermutlich während des 19. Und 20. Jahrhunderts belegt. Die schätzungsweise 721m² Begräbnisfläche war vollständig belegt, als das Gelände 1939 durch einen Landwirt erworben und eingeebnet wurde. Der eingeebnete Begräbnisplatz ist heute nicht mehr als solcher zu erkennen. Grabsteine sind keine erhalten. 

Vor Ort erinnert ein Gedenkstein an dem Feldweg zwischen Stahlenend und Hochneukircher Weg an den ehemaligen jüdischen Friedhof. 

Das Gelände ist heute ein eingetragenes Bodendenkmal.

Jüdischer Friedhof Wickrath

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Der jüdische Friedhof „Roßweide“ wurde in den 1840er Jahre angelegt. Er ersetzte einen älteren jüdischen Friedhof in Wickrath, dessen genaue Lage heute nicht mehr exakt bestimmt werden kann. Der Begräbnisplatz diente auch Jüdinnen und Juden aus Wickrathberg, Beckrath und Henrath als letzte Ruhestätte.

Die erste Beisetzung fand hier im Jahre 1845 statt, die letzte 1942.