Mikwe (Herborn)
Die Mikwe befindet sich im Kellergewölbe des Hauses Kornmarkt 22, einem Gebäude, das von 1677 bis 1875 von der Jüdischen Gemeinde in der Stadt Herborn (heute: Lahn-Dill-Kreis, in Hessen) genutzt wurde. Hier befanden sich auch die Synagoge und der Schulraum der jüdischen Gemeinde.
Mikwe (Köln)
<p>Die jüdische Gemeinde von Köln im Mittelalter war eine der ältesten und bedeutendsten auf deutschem Boden. Ausdruck der Blütezeit der Gemeinde im Mittelalter war der Bau einer Synagoge und einer Mikwe (das Ritualbad), einer Talmudschule, einem Krankenhaus und einer Herberge.</p><p>Während der Pestpogrome wurde jedoch die große Gemeinde ausgelöscht. Die Mikwe ist ein letzes Überbleibsel dieser Zeit.
Kötterhaus mit Mikwe
Das Kötterhaus mit Mikwe ist ein denkmalgeschütztes Profangebäude in der Bösingfelderstraße 10 in Lüdenhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Kalletal im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen).<br/>
Mikwe (Mönchsdeggingen)
Die Mikwe in Mönchsdeggingen, einer Gemeinde im Landkreis Donau-Ries in Bayern, wurde 1841 errichtet. Die Mikwe mit der Adresse Alemannenstraße 17 ist ein geschütztes Baudenkmal.<br/>
Nordstädter Badeanstalt (Hannover)
Die Nordstädter Badeanstalt in Hannover war eine im 19. Jahrhundert gegründete Badeanstalt. Standort war die Oberstraße 13[1] im sogenannten „ denkmalpflegerischen Interessenbereich“ des hannoverschen Stadtteils Nordstadt.[2]
Synagoge (Obernbreit)
Die Synagoge in Obernbreit, einem Markt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen (Bayern), wurde 1748 errichtet. Die profanierte Synagoge an der Kirchgasse ist ein geschütztes Baudenkmal.
Langer Gottfried
Ältestes Wohnhaus der Stadt<br/>
Mikwe (Offenburg)
Die Mikwe in Offenburg, einer Stadt im Westen Baden-Württembergs, wurde vermutlich im 16./17. Jahrhundert errichtet. Die Mikwe unter dem Haus Glaserstraße 8 ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Sie blieb bis in die 1970er Jahre der Öffentlichkeit verschlossen.<br/>
Mittelalterlicher Judenhof (Speyer) und Museum SchPIRA
Der Judenhof Speyer war der zentrale Bezirk des mittelalterlichen jüdischen Viertels von Speyer und wurde wahrscheinlich 1090 durch Privilegien des Kaiser Hainrich IV begründet. Er bestand aus den Ritual- und Gemeindebauten des mittelalterlichen Gemeindezentrums. Damit war es das zweite jüdische Viertel Speyers, ein erster Siendlungsbezirk lag im Vorort Altspeyer, wo sich auch weiterhin der jüdische Friedhof befand. Der Judenhof bestand aus der Synagoge (ca. 1100), der Frauenschul (ca. 1250), der in Mitteleuropa ältesten erhaltenen Mikwe (ca.
Synagoge (Wörlitz)
Die Synagoge in Wörlitz, einem Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt, wurde 1789/90 errichtet. Die profanierte Synagoge befindet sich am östlichen Rand des Schlossgartens auf einem künstlichen Hügel und ist als Teil des Wörlitzer Parks ein Baudenkmal.