Jüdischer Friedhof Bothfeld (Hannover)

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Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Hannover wurde 1924 angelegt, nachdem der Friedhof „An der Strangriede“, der 60 Jahre in als Begräbnisstätte diente, seine Kapazitäten erreichte. Die 1929 errichtete Trauerhalle wurde von Werner Koech entworfen. 1938 wurde der Friedhof geschändet. Die Trauerhalle wurde durch Brandstiftung zerstört. 1945 wurden mehr als 300 Urnen mit der Asche jüdischer KZ-Häftlinge beigesetzt. Das Friedhofsgelände wurde 1959 von der damaligen Nachkriegsgemeinde erworben. 1960 wurde eine neue Trauerhalle nach einem Entwurf von Zvi Guttmann errichtet. 

Jever

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Jever [ˈjeːfɐ] ist die Kreisstadt des Landkreises Friesland in Niedersachsen, Deutschland und staatlich anerkannter Erholungsort. Der Name der Stadt ist durch die gleichnamige Biermarke international bekannt. Inoffiziell wird Jever auch als Marienstadt bezeichnet.[2] Dieser Beiname weist auf Fräulein Maria, die letzte Herrin von Jever, hin. Sie verlieh Jever 1536 die Stadtrechte.<br/>Die Bewohner Jevers heißen Jeveraner. Die Bezeichnung leitet sich vom neulateinischen ieverani her.

Jüdischer Friedhof (Liebenau, Niedersachsen)

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Der Jüdische Friedhof Liebenau ist ein Jüdischer Friedhof in Liebenau (Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen). Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Auf dem 2150 m² großen Friedhof befinden sich noch 70 Grabsteine aus der Zeit nach 1850 – ein Teil von ihnen nur mit hebräischen Inschriften.<br/>