Jüdischer Friedhof (Buttenheim)
Der jüdische Friedhof Buttenheim liegt ca. 1,5 km nördlich des Markts seitlich der Straße von Buttenheim nach Seigendorf auf freier Höhe am Waldrand. Er hat eine Fläche von fast 2200 qm. Die erste Beerdigung erfolgte 1819. Es sind noch etwa 280 Grabsteine erhalten. Neben Buttenheim bestatteten die jüdischen Gemeinden Hirschaid und Gunzenhausen hier ihre Verstorbenen.
Jüdischer Friedhof (Buttenwiesen)
Der Jüdische Friedhof Buttenwiesen ist ein jüdischer Friedhof in Buttenwiesen, einer Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Er befindet sich mitten im Ort neben dem kommunalen christlichen Friedhof und ist mit diesem durch einen Zugang verbunden. Der Friedhof wurde zu Beginn der 1630er Jahre angelegt und hat eine Fläche von fast 2000 qm. Bemerkenswert ist seine Lage neben der ehemaligen Synagoge.
Jüdischer Friedhof (Burgpreppach)
Der Jüdische Friedhof Burgpreppach ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Burgpreppach, einem Markt im Landkreis Haßberge. Er liegt auf einer Anhöhe südöstlich des Ortes. Er hat eine Fläche von etwa 2700 qm und wurde 1708 angelegt. Es sind etwa 400 Grabsteine erhalten. Die letzte Beerdigung erfolgte 1939.
Jüdischer Friedhof (Cham)
Der Jüdische Friedhof Cham ist ein jüdischer Friedhof in der oberpfälzischen Stadt Cham. Er liegt zwischen der Stadt Cham und dem Ortsteil Windischbergerdorf. Auf dem Friedhof, der seit ca. 1890 belegt wird, befinden sich etwa 90 Grabsteine. Er umfasst etwa 1700 qm.
Auf dem Städtischen Friedhof Cham wurde 1950 ein Gedenkstein für verstorbene Häftlingen des KZ Flossenbürg und für verstorbene Displaced Persons errichtet.
Jüdischer Friedhof Diespeck (Mittelfranken/Bayern)
Der Jüdische Friedhof (auch Judensäcker genannt) in Diespeck im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim ist eine jüdische Begräbnisstätte, die von 1786 bis 1938 belegt wurde. Der Friedhof liegt östlich des Ortes auf einer Anhöhe unmittelbar an der Kreisstraße nach Dettendorf. Der älteste noch lesbare Grabstein stammt von 1786. Der Friedhof umfasst etwa 2100 qm. Die letzte Beerdigung erfolgte 1938. Das Tahara-Haus mit dem Tahara-Stein ist noch erhalten.
Jüdischer Friedhof (Ebern)
Der Jüdische Friedhof Ebern liegt an einem Bergrücken nördlich der ehemaligen Kreisstadt Ebern (Landkreis Haßberge, Unterfranken) hinter einem weitläufigen Fabrikgelände im Wald. Der im 17. Jahrhundert angelegte jüdische Friedhof diente bis 1912 als Begräbnisstätte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und des Umlandes. Er hat eine Größe von etwa 13.250 qm und wurde 1633 angelegt. Etwa 1200 Grabsteine sind erhalten. Die letzte Beisetzung war 1912.
Jüdischer Friedhof (Reistenhausen)
Der jüdische Friedhof liegt an einem sehr steiler Hang ca. 1 km nordwestlich von Reistenhausen auf einer Waldanhöhe. Er hat eine Größe von über 5000 qm und ist im 16. Jahrhundert angelegt worden.
Jüdischer Friedhof (Dettelbach)
Der Jüdische Friedhof in Dettelbach ist eine ehemalige Begräbnisstätte der Juden in der Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Der Friedhof entstand wohl bereits im 17. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert aufgelassen.<br/>
Jüdischer Friedhof (Limbach)
Der Jüdische Friedhof Limbach ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Limbach, einem Ortsteil von Eltmann im Landkreis Haßberge. Der jüdische Friedhof liegt südöstlich des Ortes an einem bewaldeten Hang. Er hat eine Größe von fast 3000 qm und wurde 1714 gegründet. Die letzte Beerdigung fand 1938 statt.
Jüdischer Friedhof (Ermershausen)
Der Jüdische Friedhof Ermershausen ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Ermershausen, einer Gemeinde im Landkreis Haßberge. Er liegt am Waldrand ca. 1,5 km von Ermershausen, rechts der Straße nach Maroldsweisach. Er hat eine Größe von fast 3200 qm und wurde 1832 angelegt. Es sind noch etwa 226 Grabsteine erhalten.