Alter jüdischer Friedhof (Lörrach)

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Bereits 1670 konnte am nördlichen Fuß des Schädelbergweges ein Friedhof angelegt werden (Schützenwaldweg), auf dem bis 1902 Beisetzungen stattfanden.

1934/35 wurde der Friedhof schwer beschädigt, 1940 sollte er eingeebnet werden, nach 1945 wurde er – soweit möglich - wieder hergerichtet (ca. 20 Grabsteine erhalten, Fläche 22,81 Ar). Eine Hinweistafel ist vorhanden.

Neuer jüdischer Friedhof (Lörrach)

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Nach Schließung des alten jüdischen Friedhofes in Lörrach wurde 1891 wurde mit der Anlage eines neuen jüdischen Friedhofes unmittelbar am städtischen Friedhof begonnen (Brombacher Straße/Bächlinweg).

Dieser Friedhof wird bis zur Gegenwart belegt (Fläche 20,11 Ar) und ist vor wenigen Jahren wesentlich erweitert worden.    

Der Neue jüdische Friedhof Lörrach ist ein geschütztes Kulturdenkmal in der Stadt Lörrach im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.

Alter jüdischer Friedhof (Ludwigsburg)

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<p>Ab 1870 verf&uuml;gte die j&uuml;dische Gemeinde Ludwigsburg &uuml;ber einen eigenen Friedhof, der sich in unmittelbarer N&auml;he zum alten st&auml;dtischen Friedhof befand. Vorher bestattete die Gemeinde ihre Toten in Freudental (bis 1795/1808) und anschlie&szlig;end in Hochberg/Remseck. Die feierliche Einweihung des Friedhofes fand am 25. September 1870 (dem Vortag von Rosch ha-Schana) durch Rabbiner Joseph von Maier aus Stuttgart statt. Am selben Tag wurde der ersten Toten, der j&uuml;dische&nbsp;Soldat&nbsp;Heinrich Heidemann, bestattet.