Mechanische Baumwoll-Weberei - Isaak Bernheim

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1874 gründeteten der Konstanzer Kaufmann Jacob Koblenzer und sein Bruder Adolf Koblenzer die Firma "Mechanische Weberei" in Meersburg .Isaak Bernheim war als Teilhaber von Adolf Koblenzer auch mit dabei. Später trennten sich wohl die Wege, denn in Augsburg wird  Isaak Bernheim als 2. Besitzer einer vermutlich 1866 in kleinerem Maßstab gegründeten  Weberei genannt, die durch ihren späteren 4. Besitzer Bemberg ( J. P. Bemberg AG. ) noch zu einer ansehnlichen Fabrik wurde. Isaak Bernheim war 1887 mit der "Mechanischen Baumwollweberei" in Konkurs geraten.

Handelsmann - Nathan Bendheim

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Nathan Bendheim wurde um 1817 geboren. Er war wohl ein erfolgreicher Handelsmann. In einem Nachruf an Nathan Bendheim heißt es: "Durch Handel und Wandel nach Art und Methode seiner Glaubensgenossen, besonders auch durch ansehnliche Lieferungen in den Kriegsjahren 1866 und 1870 hatte er sich ein bedeutendes Vermögen errungen und gehörte zu den hiesigen und Bergsträßer Finanzgrößen." Auch der evangelische Ortspfarrer schreibt über den "langjährigen Vorsteher der Judenschaft Herrn Nathan Bendheim" in seiner Chronik: "Am 23. März d. J.

David Bernheimer

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Pläne für einen Neubau der Altdorfer Synagoge gab es bereits 1841. In einem diesbezüglichen Brief der speziell dafür gegründeteten Baukomission an das Ettlinger Bezirksamt unterschrieben damals H. Hirsch, Abraham Dreyfuß und David Bernheimer.

Trikotwarenfabrik - Carl Loewengard

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Die Ursprünge der Trikotwarenfabrik liegen in den Jahren 1853 und 1860. Damals gründeten Leopold Levy und Simon Loewengard eine Textilfabrik, die anfänglich nur Schürzen herstellte. Bald darauf wurde aus der Textilfabrik eine Trikotweberei mit der Fabrikation von Unterwäsche. Zur Trikotweberei gehörten auch eine Zuschneiderei und Spulerei. Später übernahmen Hermann Levy und Carl Loewengard die Firma. Die Firma verkaufte auch ins Ausland nach England und Holland.

Anwaltskanzlei - Isaak Herzfelder

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Isaak Herzfelder wurde am 31. Mai 1836 in Obernbreit geboren. Er war verheiratet mit Luise Herzfelder geb. Löwenbach (geb. 21. März 1849 in München). Das Ehepaar hatte zwei Töchter: Marie verh. Gump (geb. 1871) und Ida verh. Moos (geb. 1886). Isaak Herzfelder starb am 11. November 1904 in Augsburg. Seine Frau Luise folgte ihm nach am 14. Januar 1905 in Augsburg. Beide wurden auf dem jüdischen Friedhof (Haunstetter Strasse) in Augsburg beigesetzt.

Kurzwaren- und Spielzeug-Großhandlung - Wernecker & Farnbacher

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Die Besitzer der Firma Wernecker & Farnbacher - Otto und Fritz Farnbacher mussten 1938 im Zuge der sogenannten Arisierung die Firma und das Haus an die Firma Grimm, Schmitt und Co. KG verkaufen. Später wurde das Haus der  NSDAP übereignet. Fritz Farnbacher war seit 1925 Besitzer eines Wohnhauses in der Hochfeldstraße 31. 1938 wurde er zum Verkauf seines Wohnhauses und zur Aufnahme anderer jüdischer Familien gezwungen. Seine Frau musste in der Ballonfabrik arbeiten. Am 7. oder 8.