Jüdisches Krankenhaus (Frankfurt/Oder)
- Die Rosenstraße 36 befand sich an der Nordwestecke der heutigen Lenné-Passagen, die Rückseite grenzte an den damals entstandenen Bürgerpark (Lenné-Park) und die Reste der Stadtmauer.
- In nur acht Monaten Bauzeit entstand das Neue jüdische Krankenhaus als zweistöckiges, fast quadratisches Gebäude, mit einer Höhe von 12 Metern. In der ersten Etage befanden sich drei Stuben mit jeweils 2 Fenstern, eine Küche und ein weiteres Zimmer.
G. Steltzner's Einhorn-Apotheke
Der Apotheker Dr. Emil Kahnemann starb 1930. Nach seinem Tod betrieb die Witwe Margarethe Kahnemann die G. Steltzner's Einhorn-Apotheke in der Großen Scharrnstraße 79 allein weiter. 1936 wurde die Apothe „arisiert“ und von Walter Hentschel übernommen.
Adler-Apotheke
Adolf Wachsmann, Inhaber der Adler-Apotheke. Am 21. Dezember 1908 verstarb Adolf Wachsmann nach kurzer schwerer Krankheit. Die Wirwe musste die Apotheke an Alfred Hartwig verkaufen.
Nathanstift
Sanitätsrat - Dr. David Teitz
Rothschild-Spital
<p>Das Rothschild-Spital wurde 1873 von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKGW) eröffnet. Zur Zeit des Nationalsozialismus war es das einzige Wiener Spital, das jüdische Patienten behandelte und wo jüdische Ärzt*innen tätig sein könnten. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es als DP-Camp genutzt. Im Jahr 1960 wurde der Bau abgerissen. An dem heute dort befindlichen Gebäude brachte man eine Gedenktafel für das frühere Spital an.</p>
Jüdisches Erholungsheim Lehnitz
Das Landhaus Lehnitz ist Chiffre jüdischen Lebens, Glaubens, des Widerstandes, der Selbstbesinnung auf eigene Kultur und Identität, gelebter Fürsorge für Gemeindemitglieder; daher einer auf ihre Lebenswelt antwortenden und gestaltenden jüdischen Gemeinde.
Israelitisches Krankenhaus (Hamburg)
Jüdisches Krankenhaus Berlin
<p>Das erste Krankenhaus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wurde 1756 in der Oranienburger Straße eröffnet. Zuvor wurden Kranke im sog. Hekdesch beherbergt und gepflegt. 1796 ist das Krankenhaus von der Kapazität mit der Charitè vergleichbar, was ihm den Namen „kleine Charité“ einbringt. Im Jahr 1857 beschloss die Jüdische Gemeinde einen Neubau, weil die räumlichen Kapazitäten nicht mehr ausreichten.