Straßen- und Flurname

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Straßen- und Flurname
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placeCat900

Inge-Ransenberg-Weg

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<p>Inge Ransenberg wurde am 12.03.1935 in Wennemen im Sauerland geboren. Mit gerade einmal neun Jahren wurde das j&uuml;dische M&auml;dchen im Oktober 1944 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Die Geschichte der Familie Ransenberg zeigt in besonderem Ma&szlig;e, welche unterschiedlichen Verfolgungserfahrungen die j&uuml;dische Bev&ouml;lkerung im l&auml;ndlichen Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus machte. Inges &auml;ltester Bruder Rolf Ransenberg bekam als 14-J&auml;hriger im Jahr 1938 die Chance auf eine Emigration in die USA.

Ransohoffweg

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<p>Der Ransohoffweg &nbsp;verweist seit 2007 auf den Paderborner Bankier, Nikolaus Ransohoff (1856-1937), und seine Ehefrau Selma (1864-1938), die beide in vielf&auml;ltiger Weise ehrenamtlich engagiert waren. &nbsp;Selma Ransohoff war ehrenamtlich t&auml;tig im &quot;J&uuml;dischen Frauenverein&quot; und im &quot;Vaterl&auml;ndischen Frauenverein&quot;.

Stele zur Erinnerung Jüdische Waisenhaus für Westfalen und Rheinland und dessen letzte Bewohner

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<p>Eine aus Bronze gegossene Stele steht seit 1990 auf dem Vorplatz der vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe getragenen Westf&auml;lischen Schule f&uuml;r Blinde und Sehbehinderte, Husener Stra&szlig;e 13. Sie ist ein Werk des Bildhauers Werner Klenk, Oelde, der sie im Auftrag der GCJZ Paderborn geschaffen hat. Die Stadt Paderborn leistete dazu finanzielle Unterst&uuml;tzung.

Stele - Ehemaliger Friedhof der Jüdischen Gemeinde

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<p>Eine Stele, ein ca. 1,60 m hoher Stein, steht seit 1993 in der Gr&uuml;nanlage an der Ecke Hilligenbusch/Schulbrede. Der Stein tr&auml;gt eine Bronzetafel, die dar&uuml;ber informiert, dass sich hier Anfang des 19. Jahrhunderts der Friedhof der J&uuml;dischen Gemeinde Paderborns befand, welche das Grundst&uuml;ck im Jahre 1930 der Stadt Paderborn als Gr&uuml;nanlage schenkte.&nbsp; Es handelt sich um den Gedenkstein, der seitens der Stadt Paderborn zum 42.

Dr. Albert Rose Weg

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<p>Eine auf dem Universit&auml;tsgel&auml;nde gelegener Weg erhielt &nbsp;den Namen von Dr. Albert Rose . Albert Rose wurde 1882 in Paderborn geboren. Nach dem Abitur am Theodoranium und dem Jurastudium in K&ouml;ln und Berlin war Rose als Rechtsanwalt und Notar in Paderborn t&auml;tig. Albert Rose war 1942 letzter Vorsitzender der Synagoge und Vorstand des j&uuml;dischen Waisenhauses. Nach seiner Verhaftung in der Pogromnacht 1938 und der Inhaftierung u. a.

An der alten Synagoge

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<p>Der Platz &bdquo;An der Alten Synagoge&ldquo; erhielt seinen Namen 1990. Die Benennung des bis dahin namenlosen Platzes auf Anregung der GCJZ Paderborn war ein kleiner Zwischenschritt in den sich &uuml;ber Jahre hinziehenden Bem&uuml;hungen und kontroversen Diskussionen um eine angemessene Form des Gedenkens an die ausgel&ouml;schte J&uuml;dische Gemeinde am Standort der 1938 zerst&ouml;rten Synagoge.</p>

Liese Dreyer Weg

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<p>An die letzte Leiterin des j&uuml;dischen Waisenhauses, Liese Dreyer erinnert seit 2003 ein Weg auf dem Gel&auml;nde der Universit&auml;t. Rose Elise &sbquo;Liese&lsquo; Dreyer wurde am 10. Juli 1895 in Rietberg geboren. 1914 zog sie von K&ouml;ln aus, wo sie wahrscheinlich eine Ausbildung zur Erzieherin absolvierte, nach Paderborn, um dort im j&uuml;dischen Waisenhaus an der Leostra&szlig;e zu arbeiten.

Rückhaltebecken Warburger Straße / Peter-Hille-Weg, ausgehoben von jüdischen Lagerinsassen des so genannten jüdischen Umschulungslagers „Grüner Weg“.

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<p>Im Rahmen vorbeugender Luftschutzma&szlig;nahmen lie&szlig; die Stadt Paderborn 1941 unterirdische&nbsp;L&ouml;schwasserreservoirs und offene L&ouml;schteiche anlegen. Darunter befand sich auch der zugleich als R&uuml;ckhaltebecken f&uuml;r Regenwasser konzipierte L&ouml;schteich Warburger Stra&szlig;e / Peter-Hille-Weg. Er wurde ausgehoben von den Insassen des sog. Umschulungslagers &bdquo;Gr&uuml;ner Weg&ldquo;.