Leo Silbermann, Rosa Silbermann, geb. Semmel und Tochter Tochter Margot Felicja Silbermann
<p>Leo Silbermann wurde am 18. April 1895 in Łódź geboren, seine Frau Rosa, geborene Semmel, am 3. Dezember 1900 in Stanislau. Leo war seit 1923 in Deutschland und arbeitete als kaufmännischer Angestellter und Kassierer, seine Frau Rosa war Putzmacherin. Die Trauung des Paares wurde in der Synagoge für den 10. Oktober 1926 bekannt gegeben. Am 8.
Familie Emil Liebermann
<p>Thea Fantl, geborene Katz, wurde am 1. Oktober 1908 oder 1910 im oberschlesischen Beuthen (Bytom) geboren.<br />Sie heiratete 1928 Emil Liebermann. Das Paar zog gemeinsam mit dem ersten Sohn Klaus Peter, der am 25. August 1932 in Breslau (Wrocław) geboren wurde, nach Dresden. Dort arbeitete ihr Mann als selbstständiger Handelsvertreter. Die Liebermanns bekamen in Dresden drei weitere Kinder: Gabriele Ruth (02. Juni 1934), Wolfgang Dietrich (30. Juni 1937) und Denny (30.
Bertha Grün
<p>Bertha Grün war die Ehefrau des Rabbiners Dr. Samuel Grün, der von 1887 - 1893 Rabbiner in Oberdorf am Ipf war. Bertha Grün, geb. Zeisel wurde am 12. Dezember 1851 in Burgbergstein in Mähren geboren Die Eltern von Bertha Zeisel waren Eduard Zeisel von Lomnitz und seine Ehefrau Betty, geb. Häutler, wiederverheiratete Schick. Bertha Zeisel und Samuel Grün heirateten am 13. Februar 1877 in Tischnowitz bei Brünn. Das Ehepaar hatte zwei Kinder - Eduard, geb. am 20. Juni 1880 in Znaim und Irma, geb.
Karl Adler
<p>Karl Adler wurde am 25. Januar 1890 in Buttenhausen, ein Ortsteil der Gemeinde Münsingen. 1902 fing er die Ausbildung im Evangelischen Lehrerseminar in Esslingen an. Nach seiner Vorsängerprüfung konnte er als Vorsänger und Lehrer an einer israelitischen Schule angestellt werden. 1910 fing er sein Studium am Königlichen Konservatorium in Stuttgart an. Anschließend wurde er Sänger am Stuttgarter Hoftheater. 1940 emigrierte er, seine Frau und seine Eltern in die USA.
Wohnung von Joseph Maier
<p>Die Wohnung in der Langen Straße bezog der erste Rabbiner der neugegründeten jüdischen Gemeinde Stuttgarts irgendwann in den 1830er Jahren. Bevor ihm 1834 das Amt des Bezirksrabbiners übertragen wurde, lebte und wirkte er als Hausrabbiner bei der Familie des Kommerzienrats und Bankiers Nathan Wolf Kaulla in der Poststraße 6 (heute: Alte Poststraße).</p>
Otto Hirsch
<p>Otto Hirsch wurde am 9. Januar 1885 in Stuttgart geboren. 1902 begann er sein Jurastudium an der Universität Heidelberg.
Fritz Bauer
<p>Fritz Bauer erblickte am 16. Juli 1903 als Sohn des jüdischen Textilgroßhändlers Ludwig Bauer und seiner Ehefrau Ella Bauer, geborene Hirsch, in Stuttgart das Licht der Welt. Gemeinsam mit seinen Eltern sowie seiner drei Jahre jüngeren Schwester Margot verbrachte er weite Teile seiner Kindheit und Jugend in einem Haus in der Stuttgarter Wiederholdstraße 10, das heute leider nicht mehr existiert (gegenüber wurde im Jahr 2024 eine Gedenkstele errichtet).
Familie Feigenbaum
<p>Hier lebte bis 1938 die wohlhabende und angesehene Familie Feigenbaum:</p><ul><li>Emil Feigenbaum, geb. 1893</li><li>Klara Feigenbaum, geborene Reis, geb. 1892</li><li>Kurt Feigenbaum, geb. 1921</li><li>Werner Feigenbaum, geb. 1929</li></ul><p>Emil Feigenbaum war Geschäftsmann und Mitinhaber der Firma Lippmann Wolf und Sohn in der Schwieberdingerstr. 62.
Max Horkheimer
<p>Max Horkheimer wurde am 14.2.1895 in der damaligen Militärstr. 19, der heutigen Breitscheidstr. geboren. Seine Eltern waren waren Babette Horkheimer und Moritz -getauft Moses-Horkheimer. Der Vater Moritz Horkheimer war ein wohlhabender und anerkannter Unternehmer, der aus alten Baumwollstoffen neue herstellte.