Wohnviertel

<p>Max Marcus Sabersky (28.07.1840-20.12.1887) wurde in Gr&uuml;nberg (Schlesien) geboren. Er gr&uuml;ndete einen Getreidehandel, den er sp&auml;ter zu einem Kommissionsgesch&auml;ft ausweitete. Ab 1872 wurde sein Bruder Gustav Sabersky gleichberechtigter Teilhaber der Firma. Die Br&uuml;der kauften 1872 das Gut Seehof in Teltow und weiteten dies zu einer Villenkolonie aus (samt Gutshaus Seehof). Max Sabersky heiratete 1873 seine Frau Margarethe Sabersky (geb.

<p>Hier wohnte<br />Max Hanauer<br />Jg. 1894<br />deportiert 1942<br />Theresienstadt<br />ermordet 21.5.1944</p><p>Hier wohnte<br />Heinz Hanauer<br />Jg. 1925<br />Flucht 1939 Holland<br />deportiert<br />Auschwitz<br />ermordet 30.9.1942</p><p>Hier wohnte<br />Johanne Hanauer<br />geb. Magnus<br />Jg. 1897<br />deportiert 1942<br />Theresienstadt<br />ermordet 9.10.1944<br />Auschwitz</p><p>Hier wohnte<br />Rosa Wolf<br />geb.

<p>Hier wohnte<br />Ludwig Meyberg<br />Jg. 1908<br />Flucht 1940<br />Marokko<br />&uuml;berlebtBahnhofstra&szlig;e 2<br />ehemals Am Kirchblick 9</p><p>Ludwig Meyberg wurde am 9. April 1908 in Freren geboren und war der Bruder von Hildegard Meyberg. Er hatte Jura studiert und fl&uuml;chtete nach&nbsp;Frankreich, &uuml;berlebte versteckt im Untergrund.

Die Stolpersteine von Anne, Margot und Edith Frank:

Anne Frank war ein deutsches Mädchen, das 1934 mit ihren Eltern und ihrer Schwester Margot in die Niederlande auswanderte, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen, und kurz vor dem Kriegsende dem nationalsozialistischen Holocaust zum Opfer fiel. Ihre drei Jahre ältere Schwester Margot Frank wurde ebenfalls Opfer des Holocaust, sowie die Mutter Edith Frank.

Ein jüdisches Viertel und eine jüdische Bevölkerung sind bis zu ihrer Vertreibung im 14. Jahrhundert nachgewiesen.