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placeCat700
Kategorie
Gewerbe
Solr Facette
Gewerbe
Gewerbe~Dienstleistung
Term ID
placeCat704

Bankhaus I. Benjamin

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Das Bankhaus wird 1835 von Hirsch Benjamin begründet und ist damals in der Hanauer Judengasse 78 adressiert. 1855 übernimmt Sohn Israel und zieht in die Salzgasse 909. Spätestens 1867 arbeitet dessen Sohn Michael mit und sie ziehen in die Steinheimer Straße 20. 1876 übernimmt Joseph Oppenheim, 1886 Karl Oppenheimer und später Hermann Oppenheim(er). Vor 1917 zieht man in die Römerstraße. Im gleichen Jahr erfolgt ein Anschluss an die Mitteldeutsche Creditbank. Hermann Oppenheim(er) führt die Filiale.

Bankhaus Familie Abraham Sonneberg

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Die Bank wurde 1846 gegründet, war damals in der Salzgasse 850 auffindbar, später am Marktplatz 8, und gehörte Abraham Sonneberg und seinem Schwiegersohn Max Hochstädter. Dieser wird als stets wohlwollend beschrieben. Ungewöhnlich ist, dass seine Frau, Anna Hochstädter, Prokura zugestanden bekommt. Als Max Hochstädters 1903 starb, musste die Bank wegen fehlenden Nachfolgers aufgegeben werden.

Bankhaus Fam. Moshe Tuviah Sondheimer

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Das Bankhaus wird vor 1837 gegründet, ist damals am Paradeplatz 860 (heute: Freiheitsplatz) zu finden und gehört Nathan Sondheimer, Sohn eines bedeutenden Rabbiners. Er betreibt, ähnlich wie sein Vater, nur nebenberuflich, intensive Studien über das Judentum und gilt als Wohltäter in Hanau. Mit Nathan Sondheimers Tod 1862 wird die Bank wohl aufgegeben. Sohn Moses Tobia ist 1872 Mitbegründer einer Metallfirma.

Anwaltskanzlei - Dr. Arthur Lebrecht - Dr. Wilhelm Uhlfelder

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Arthur Lebrecht wurde am 11. März 1882 in Nürnberg geboren. Sein Jurastudium erfolgte in Müchen und Erlangen. Seine Staatsprüfung zum Dr. jur. 1908 in Erlangen. Seine Zulassung als Anwalt für Nürnberg umfaßte die Zeit von 1909 - 30.11.1938. Am 29.11.1942 erfolgte seine Deportation ins Baltikum  -  Riga-Jungfernhof . Der Zeitpunkt und Ort seines Todes ist nicht bekannt.

Justizrat, Rechtsanwalt - Dr. Emil Epstein

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Dr. Emil Epstein nahm 1921 im Namen der Israelitischen Augsburger Kultusgemeinde in seiner Funktion als 1. Vorsitzender die zwei Kriegergedenktafeln entgegen mit den Namen der 24 im Weltkrieg gefallenen Kultusgemeindemitgliedern. Diese wurden am Sonntag, den 3. November 1921 in der Synagoge eingeweiht. Die Tafeln tragen zusätzlich zu den Namen der Gefallenen die Inschrift " Die Gemeinde ihren Gefallenen. Sie starben auch für uns. 1914-1918. "