Dienstleistung

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placeCat700
Kategorie
Gewerbe
Solr Facette
Gewerbe
Gewerbe~Dienstleistung
Term ID
placeCat704

Bankhaus Fam. Moshe Tuviah Sondheimer

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Das Bankhaus wird vor 1837 gegründet, ist damals am Paradeplatz 860 (heute: Freiheitsplatz) zu finden und gehört Nathan Sondheimer, Sohn eines bedeutenden Rabbiners. Er betreibt, ähnlich wie sein Vater, nur nebenberuflich, intensive Studien über das Judentum und gilt als Wohltäter in Hanau. Mit Nathan Sondheimers Tod 1862 wird die Bank wohl aufgegeben. Sohn Moses Tobia ist 1872 Mitbegründer einer Metallfirma.

Anwaltskanzlei - Dr. Arthur Lebrecht - Dr. Wilhelm Uhlfelder

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Arthur Lebrecht wurde am 11. März 1882 in Nürnberg geboren. Sein Jurastudium erfolgte in Müchen und Erlangen. Seine Staatsprüfung zum Dr. jur. 1908 in Erlangen. Seine Zulassung als Anwalt für Nürnberg umfaßte die Zeit von 1909 - 30.11.1938. Am 29.11.1942 erfolgte seine Deportation ins Baltikum  -  Riga-Jungfernhof . Der Zeitpunkt und Ort seines Todes ist nicht bekannt.

Justizrat, Rechtsanwalt - Dr. Emil Epstein

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Dr. Emil Epstein nahm 1921 im Namen der Israelitischen Augsburger Kultusgemeinde in seiner Funktion als 1. Vorsitzender die zwei Kriegergedenktafeln entgegen mit den Namen der 24 im Weltkrieg gefallenen Kultusgemeindemitgliedern. Diese wurden am Sonntag, den 3. November 1921 in der Synagoge eingeweiht. Die Tafeln tragen zusätzlich zu den Namen der Gefallenen die Inschrift " Die Gemeinde ihren Gefallenen. Sie starben auch für uns. 1914-1918. "

Anwaltskanzlei - Dr. Lustig

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Adolf Löb Lustig wurde am 12. April 1892 in Fechenbach geboren.Trotz Verlust eines Auges meldete er sich 1914 freiwillig zum Wehrdienst. Zuerst zurückgestellt, wurde er 1917 dann doch eingezogen, war aber nicht felddienstfähig.Das Promotiondatum zum Dr. jur. war der 27. Juli 1916. Adolf Lustig war verheiratet und Vater von 3 Kindern. In seiner Kanzlei beschäftigte er drei Angestellte. Am 23. September 1933 wurde ihm die Zulassung als Anwalt entzogen. In der Zeit danach arbeite Adolf Lustig eineinhalb Jahre als Angestellter. 1937 war Adolf Lustig über drei Monate in KZ Dachau.