Spedition - Richard Boas & Co
Rechtsanwaltskanzlei - Julius Lewinsohn
Im Adressbuch der Stadt Elbing aus dem Jahr 1914 findet sich folgender Eintrag: Lewinsohn, Julius, Rechtsanwalt, Inn. Mühlendamm 37, Tel. Tel. 314
Anwaltskanzlei - Dr. Lustig
<p>Adolf Löb Lustig wurde am 12. April 1892 in Fechenbach geboren.Seine Eltern waren der Fechenbacher Kaufmann Isaak Lustig und Bertha (Breinle) Lustig, geb. Selig. Trotz Verlust eines Auges meldete Adolf Lustig sich 1914 freiwillig zum Wehrdienst. Zuerst zurückgestellt, wurde er 1917 dann doch eingezogen, war aber nicht felddienstfähig. Adolf Lustig besuchte die Oberrealschule in Würzburg und war Gründungsmitglied der " Abituria ".
Anwaltskanzlei - Julius Berolzheimer
Im Adressbuch von Fürth aus dem Jahr 1891 findet sich nachfolgender Eintrag: Berolzheimer, Julius - K. Advokat und Rechtsanwalt, Bahnhofstraße 10.
Anwaltskanzlei - Dr. Steffen Kann & Dr. Neander Fromm
Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Steffen Kann und der Rechtsanwalt Dr. Neander Fromm führten zusammen eine Kanzlei am Roßmarkt 12 in Frankfurt am Main.
Jüdische Telegraphen Agentur G.m.b.H.
Rechtsanwaltskanzlei Ludwig Salinger
Ludwig Salinger, Rechtsanwalt und Notar, wurde am 29. Juli 1854 in Berlin geboren. Er war Sohn des wohlhabenden Vaters Gottfried Salinger und der Mutter Sophie Salinger. Im Jahr 1878 beendet er sein Jurastudium. Bereits vier Jahre später arbeitete er als Assessor an einem Gericht in Berlin, um Berufserfahrungen zu sammeln.
Am 30. April 1883 heiratete er seine jüdische Frau Clara Meyer, Tochter des Universitätsprofessors Prof. Dr. med. Joseph Meyer. Im Laufe ihrer Ehe bekam das jüdische Paar drei Kinder.
Buch-und Steindruckerei Max Lichtwitz
Nach 1945 würde die Buchdruckerei restituiert. Die Druckerei ist wieder in Funktion gebracht worden. Das Nutzungsende ist unbekannt.
Anwaltskanzlei - Martin Reichenbach
Martin Joachim Reichenbach, geboren am 8. März 1879 in Oederan, studierte Jura in Leipzig, daran anschließend Rechtsanwalt beim Arbeits- und Landesgericht Dresden und Notar in seiner Kanzlei, Wilsdruffer Straße 32. 1933 Entzug der Zulassung, fortan nur noch Privatklienten. Zudem war er Auswanderungsberater für die jüdische Gemeinde in Dresden. 1938 - Deportation nach Dachau,von dort schwer verletzt entlassen.Martin Joachim Reichenbach und seine Frau Lotte Reichenbach hatten 2 KInder - Ursula Eva, geboren am 24. Juli 1912 und Claus Peter, geboren am 20.