Ärzte Wilmersdörfer & Jeruchem
<p>Dr. med. Albrecht Anton Wilmersdörfer, geboren 1899 in Bayreuth, kam er als junger Mann nach Schönebeck. Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau Tina heiratete er 1930 ein zweites Mal. Mit seiner zweiten Frau Anna, geb. Stein und dem Sohn aus erster Ehe floh er 1935 vor den NS-Schikanen nach Palästina.</p><p>Dr. med. Max Jeruchem, geboren am 18.3.1890 in Lobsens / Provinz Posen. Max Jeruchum übernahm 1935 eine bestehende Praxis. Er war mit Margarete, geborene Petzall, verheiratet.
Anwaltskanzlei Dr. jur. Martin Happ
<p>Dr. Martin Happ wurde am 17. Januar 1886 in Pleschenin der preußischen Provinz Posen geboren. Er studierte an der Universität von Erlangen Jura. 1913 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. In Berlin lernte er seine spätere Ehefrau Sophie Bach kennen. Die beiden heirateten 1915. Das Ehepaar zog zurück in die Provinz Posen nach Hohensalza.
Anwaltskanzlei Dr. Erich Hannach
<p>Erich Hannach, jüngster Sohn des Unternehmerehepaars Julius und Emmy Hannach wurde am 25. September 1900 in Lissa (Provinz Posen) geboren. Er studierte Jura an den Universitäten Breslau, Freiburg, Heidelberg und Berlin. Ab Ende 1923 arbeitete er in Magdeburg als Referendar, im Dezember 1928 erhält er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Seine Kanzlei befand sich im Breiten Weg 42.
Sanatorium - Dr. Pick
<p>Dr. Arthur Pick wurde am 6. Dezember 1871 in Wien geboren. Seine Eltern waren der Geschäftsmann Dr. phil. Sigismund Pick und Ottilie Pick, geb. Bernstein. Die Kindheit/Jugend von Arthur Pick war geprägt von mehreren Umzügen mit der Familie. Die ersten sechs Jahre in Wien, anschließender Besuch der Grundschule in in Sandbach (Cheshire)-England und abschließend der Besuch des Gymnasiums in Gleiwitz.Weiter das Medizinstudium an den Universitäten Breslau, Berlin, München und Heidelberg.
Coburger Filiale der Bank für Thüringen, vormals B.M. Strupp A.G.
<p>Im Jahre 1910 wurde das Gebäude Mohrenstraße 34 von der Bank für Thüringen AG, vormals Bankhaus B. M. Strupp, mit Hauptsitz in Meiningen erworben. Fünf Jahre zuvor hatten die Brüder Gustav, Meinhard und Louis Strupp das 1742 gegründete Familienunternehmen in die Aktiengesellschaft „Bank für Thüringen“ umgewandelt. Ab 1920 befanden sich auch Geschäftsräume in angrenzenden Anwesen Mohrenstraße 36.
BallinStadt - Auswandererlager Reederei HAPAG
<p>Die Hafenstadt Hamburg war im 19. und 20. Jahrhundert eine der zentralen Hafenstädte für Durchwanderung. Insgesamt mehr als fünf Millionen Jüdinnen und Juden verließen ab 1881 ihre Heimat in Osteuropa. Sie flohen vor Pogromen, elenden Lebensbedingungen und restriktiven Gesetzen. Mit dem Zug kamen sie in Hamburg an, um sich hier nach Übersee einzuschiffen. Für die meisten von ihnen wurden die USA zur neuen Heimat.
Arzt,Wundarzt,Geburtshelfer - Dr. M. Lövinsohn
<p>Im Adressbuch der Stadt Berlin aus dem Jahr 1875 findet sich folgender Eintrag: Lövinsohn M., Dr. med., pract. Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, Potsdamer Str. 112.</p>
Käthe Prager
Anwaltskanzlei - Justizrat Dr. Albert Teutsch & Dr. Fritz Blum
<p>Justizrat Dr.jur. Albert Teutsch betrieb mit seinem Sohn Dr.jur. Hans Teutsch in Nürnberg in der Karolinenstr.38 eine Kanzlei. Albert Teutsch war verheiratet mit Johanna Teutsch, geb. Gerson,am 8. November 1873 in Nürnberg geboren.Sie war ein engagiertes Mitglied der IKG ( Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg) und sang im Synagogenchor eine der Altstimmen. 1939 emigrierte Sie in die USA. Albert Teutsch starb bereits im August 1932 in Nürnberg. Sohn Dr. jur. Hans Teutsch gründete zusammen mit Dr. jur.