Bank, Edelmetalle - Berend & Gottschalk
<p>Im Adressbuch der Stadt Hannover 1873 findet sich der erste Eintrag: Berend & Gottschalk, Bankgeschäft, Inh: Banq. Sally Berend u. Kaufmann Louis Gottschalk.Im Adressbuch 1930 findet sich folgender Eintrag: Berend & Gottschalk, Bank, Edelmetalle, Rathenauplatz 7, T. 36241, Tel-Adr: Berengo, ( BK Reichsbankgiro, Postscheckkto Hannover 368 ), Inh. Karl Gottschalk u. Arthur Buschhoff. - Louis Gottschalk wurde am 31. Januar 1839 in Burgdorf geboren. Er war verheiratet mit Henriette Rothschild, geboren am 5. Oktober 1849 in Köln.
Rechtsanwalt . Dr. Albert Steiner
<p>Dr. Albert Steiner wurde am 26. September 1896 in Göppingen als Sohn eines Rechtsanwalts geboren. Seit Ende 1923 war er beim Amtsgericht Göppingen und seit Anfang 1924 beim Landgericht Ulm zugelassen. Mit der „Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz“ vom 27. September 1938 wurde die Zulassung jüdischer Rechtsanwälte zum 30. November 1938 aufgehoben. Das war der Abschluß des (Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft vom 7.
Jüdisches Nachrichtenblatt Prag - Židovské listy - Redaktion
<p>Das Jüdische Nachrichtenblatt Prag - Židovské listy war eine zweisprachige Zeitung (Deutsch/Tschechisch), die von November 1939 bis Januar 1945 in Prag erschien. Sie wurde in der Zeit des Protektorats Böhmen und Mähren herausgegeben und diente als offizielles Organ der jüdischen Gemeinde in Prag sowie der zionistischen Organisationen. Während der ersten Phase (24. November 1939 bis 13. September 1940) war sie das Organ der Jüdischen Kultusgemeinde und der Zionistischen Organisation in Prag. Ab dem 20.
Zahnarzt - Leo Lewy
<p>Leo Lewy wurde am 2. Oktober 1880 in Memel geboren. Seine Eltern waren Israel Lewy und Lina Lewy, geb. Hirschfeld. Leo Lewy war verheiratet mit Hedwig Erna Thiel, geb. am 28. Juni 1896 in Königsberg. Heirat 1919 in Königsberg. Die Ehe wurde am 29.September 1942 in Königsberg geschieden.</p>
Ärzte Wilmersdörfer & Jeruchem
<p>Dr. med. Albrecht Anton Wilmersdörfer, geboren 1899 in Bayreuth, kam er als junger Mann nach Schönebeck. Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau Tina heiratete er 1930 ein zweites Mal. Mit seiner zweiten Frau Anna, geb. Stein und dem Sohn aus erster Ehe floh er 1935 vor den NS-Schikanen nach Palästina.</p><p>Dr. med. Max Jeruchem, geboren am 18.3.1890 in Lobsens / Provinz Posen. Max Jeruchum übernahm 1935 eine bestehende Praxis. Er war mit Margarete, geborene Petzall, verheiratet.
Anwaltskanzlei Dr. jur. Martin Happ
<p>Dr. Martin Happ wurde am 17. Januar 1886 in Pleschenin der preußischen Provinz Posen geboren. Er studierte an der Universität von Erlangen Jura. 1913 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. In Berlin lernte er seine spätere Ehefrau Sophie Bach kennen. Die beiden heirateten 1915. Das Ehepaar zog zurück in die Provinz Posen nach Hohensalza.
Anwaltskanzlei Dr. Erich Hannach
<p>Erich Hannach, jüngster Sohn des Unternehmerehepaars Julius und Emmy Hannach wurde am 25. September 1900 in Lissa (Provinz Posen) geboren. Er studierte Jura an den Universitäten Breslau, Freiburg, Heidelberg und Berlin. Ab Ende 1923 arbeitete er in Magdeburg als Referendar, im Dezember 1928 erhält er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Seine Kanzlei befand sich im Breiten Weg 42.
Sanatorium - Dr. Pick
<p>Dr. Arthur Pick wurde am 6. Dezember 1871 in Wien geboren. Seine Eltern waren der Geschäftsmann Dr. phil. Sigismund Pick und Ottilie Pick, geb. Bernstein. Die Kindheit/Jugend von Arthur Pick war geprägt von mehreren Umzügen mit der Familie. Die ersten sechs Jahre in Wien, anschließender Besuch der Grundschule in in Sandbach (Cheshire)-England und abschließend der Besuch des Gymnasiums in Gleiwitz.Weiter das Medizinstudium an den Universitäten Breslau, Berlin, München und Heidelberg.
Coburger Filiale der Bank für Thüringen, vormals B.M. Strupp A.G.
<p>Im Jahre 1910 wurde das Gebäude Mohrenstraße 34 von der Bank für Thüringen AG, vormals Bankhaus B. M. Strupp, mit Hauptsitz in Meiningen erworben. Fünf Jahre zuvor hatten die Brüder Gustav, Meinhard und Louis Strupp das 1742 gegründete Familienunternehmen in die Aktiengesellschaft „Bank für Thüringen“ umgewandelt. Ab 1920 befanden sich auch Geschäftsräume in angrenzenden Anwesen Mohrenstraße 36.
BallinStadt - Auswandererlager Reederei HAPAG
<p>Die Hafenstadt Hamburg war im 19. und 20. Jahrhundert eine der zentralen Hafenstädte für Durchwanderung. Insgesamt mehr als fünf Millionen Jüdinnen und Juden verließen ab 1881 ihre Heimat in Osteuropa. Sie flohen vor Pogromen, elenden Lebensbedingungen und restriktiven Gesetzen. Mit dem Zug kamen sie in Hamburg an, um sich hier nach Übersee einzuschiffen. Für die meisten von ihnen wurden die USA zur neuen Heimat.