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placeCat700
Kategorie
Gewerbe
Solr Facette
Gewerbe
Gewerbe~Geschäft
Term ID
placeCat702

Modehaus - Michael Goldstein

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<p>Michael Goldstein wurde am 1.Januar 1850 in Bad Kissingen geboren. Er heiratete am 13. Mai 1884 in M&uuml;nchen die am 29. Januar 1862 in F&uuml;rth geborene Albertine Goldstein, geb. Bass. Das Ehepaar hatte zwei Kinder - Else, geboren am 19. Oktober 1886 in Bad Kissingen und Otto, geboren am 19. Juli 1889 in Bad Kissingen. Michael Goldstein f&uuml;hrte in Bad Kissingen ein angesehenes Konfektionsgesch&auml;ft und trug den Titel &quot; K&ouml;niglich bayerischer Hoflieferant &quot;.

Moritz Alweiß - Feinkostladen

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<p>Moritz Alwei&szlig; war j&uuml;discher Herkunft und musste seinen Feinkostladen, heute Neubau Sparkasse, nach dem reichsweiten&nbsp;Wirschaftsboykott&nbsp;j&uuml;discher Gesch&auml;fteim im Jahre 1933 schlie&szlig;en.</p><p>Der j&uuml;dische Kaufmann Moritz Alwei&szlig; (geb.1877 in Mochowiec/Galizien) konvertierte 1906 nach Eheschlie&szlig;ung zum evangelischen Glauben. 1920 erwarb er ein Villengrundst&uuml;ck in der Wilhelmstra&szlig;e 8 (heute Friedensstra&szlig;e 10).

Heinrich Hellmann Textilgeschäft – Mauernstraße 38

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<p>Seit 1927 f&uuml;hrte der Kaufmann Heinrich Hellmann (geb. 1894) ein Textilgesch&auml;ft in der Mauernstra&szlig;e 38;&nbsp;vorher hatte er f&uuml;r einige Jahre sein Gesch&auml;ft im Haus Am Heiligen Kreuz 30. Dann konnte er aber das g&uuml;nstiger gelegene Haus Mauernstra&szlig;e 38 kaufen und verlegte auch seinen Laden dorthin. Mit seiner Frau Berta (geb. 1897) hatte er zwei Kinder: Emil-Jakob (geb. 1927) und Helene (geb. 1933).

Central-Bazar Julius Ems

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<p>Kaufmann Julius Ems, verheiratet mit Paula Rosenthal, er&ouml;ffnete Ende 1895 im Haus Schuhstra&szlig;e 52 einen Central-50-Pfennig-Bazar mit Kurz-, Galanterie-, Spielwaren, Haushaltsartikeln, Glas und Porzellan. Bald wurde das Angebot jedoch auf teurere Artikel ausgedehnt. Mit seinem Gesch&auml;ftskonzept, dass u.a. Sonderaktionen wie Weihnachtsausstellungen umfasste, war er so erfolgreich, dass er 1904 das zentraler gelegene Gesch&auml;ftshaus Am Markt 2 erwarb.

Fa. Siegfried Wolff - Manufaktur- und Modewaren

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<p>Im Oktober 1922 er&ouml;ffnete Siegfried Wolff in der Z&ouml;llnerstra&szlig;e 44 sein Manufaktur- und Modewarengesch&auml;ft. In der Pogromnacht wurde das Gesch&auml;ft v&ouml;llig zertr&uuml;mmert und gepl&uuml;ndert. Vor dem Haus aufget&uuml;rmte Stoffe wurden von den T&auml;tern angez&uuml;ndet. Wolff, der seit Dezember 1933 Erster Vorsteher der j&uuml;dischen Gemeinde war, kam ins KZ Oranienburg. W&auml;hrend seiner Haft verkaufte seine Frau K&auml;the unter NS-Zwang Immobilie und Grundst&uuml;ck.

Löwenstein – Salamander Schuhgeschäft

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<p>Jacob L&ouml;wenstein kam am 7. Oktober 1873 in Haaren/Ems zur Welt. 1904 heirate er Lilli Behr, die Tochter des Celler Kaufmanns Aaron Behr. Von diesem &uuml;bernahm L&ouml;wenstein 1910 ein Gesch&auml;ft f&uuml;r Oberbekleidung und Schuhe in der Z&ouml;llnerstra&szlig;e 5, das ab 1933 die Celler Alleinvertretung f&uuml;r Salamander-Schuhe hatte. Lilli und Jacob L&ouml;wenstein hatten zwei Kinder: Erich (geb. 1909) und Hilde (geb. 1911). Hilde starb im Alter von 15 Jahren.

Julius Wexseler – Textilgeschäft und Versandhandlung

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<p>Julius Wexseler (geb. 1871 in Bersenbr&uuml;ck) kam 1899 nach einer kaufm&auml;nnischen Ausbildung nach Celle. Wexseler war Jude, seine Frau Anna (geb. 1882 in Clenze), geb. Pevesdorf, geh&ouml;rte der lutherischen Kirche an, konvertierte aber vor der Hochzeit. Sie hatten zwei Kinder, Alexander (geb. 1906) und Rosa (geb. 1909). 1904 machte sich Wexseler in der Z&ouml;llnerstra&szlig;e 35 mit einer Versandhandlung f&uuml;r Textilien selbst&auml;ndig. Sein erstes Ladengesch&auml;ft bestand seit April 1905 an der Rundenstra&szlig;e 14 an.

Mendel Schul – Handel mit Textilien, Schuhen und Altmaterialien

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<p>Mendel Schul kam am 15. Juli 1888 in der niederschlesischen Stadt Glogau (poln. Glog&oacute;w) zur Welt. Die Stadt geh&ouml;rte damals zum deutschen Kaiserreich, Schul war aber vermutlich polnischer Abstammung. Verheiratet war er mit der am 14. Juli 1900 im &ouml;stereichisch-ungarischen Sanok geborenen Berta Felder. Beide waren j&uuml;dischen Glaubens. Sie hatten zwei Kinder: Adolf Pinkus (geb. 1924) und Regine (geb. 1926). Schul betrieb in der Wallstra&szlig;e 54 (heute Nordwall) einen Handel mit Textilien, Schuhen und Altmaterialien.