Gastgewerbe

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Kategorie
Gewerbe
Solr Facette
Gewerbe
Gewerbe~Gastgewerbe
Term ID
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Jüdisches Gasthaus „Zum goldenen Ross“ und Betsaal

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In der Ottersdorferstraße 1 (früher Hildastraße 1) befand sich die Wirtschaft von Löw Simson Altschul. Altschul war 1812 etwa 45 Jahre alt, als er Rösle aus Muggensturm, die Witwe von David Guggenheimer, ehelichte. Er selbst stammte aus Ingenheim in der Pfalz. Im Haushalt Altschuls lebten acht Kinder, darunter auch zwei Töchter aus seiner ersten Ehe.

Gaststätte „zum Wilden Mann“/ Wohnhaus und Stolpersteine von Angehörigen der Familie Wertheimer und Ehepaar Stern

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Das Haus der Schlossstraße 2 gehörte seit 1873 dem Synagogenvorstand Josef Altschul. Hier betrieb Altschul das Gasthaus „Wilder Mann“.

Garküche, Handel mit koscheren Waren - Moses Rau

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Moses Löw Rhau, geboren am 6. Juli 1792 in Gunzenhausen als Sohn von Löw und Schela Rhau, gestorben am 27. Mai 1868 in Gunzenhausen, heiratete 1819 Hanna Epstein, Tochter des hiesigen Lehrers Simon Jantof Epstein. Das Ehepaar hatte 14 Kinder, von denen einige nach Amerika auswanderten. Die Familie lebte zuletzt im 1844 erworbenen Anwesen Waagstraße 8, in dem Moses Löw Rhau eine Garküche sowie Handel mit koscheren Waren betrieb. Außedem war Moses Löw Rhau, soweit bekannt von ca. 1851 - 1855 Schächter und Vorsänger.

 

Gastgeber Thalheimer / Gasthaus Krone

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Löw Manasse aus Talheim bei Heilbronn kaufte 1817 das zweistöckige Haus. Als Speisewirt und Händler beantragte er 1820 eine Namensänderung zu Löw Thalheimer. Er betrieb die zweite jüdische Gastwirtschaft neben der Rose in Hochberg. Im Gegensatz zur Rose war Thalheimers Gaststätte allerdings keine Schildwirtschaft, d.h. er bot keine Übernachtungen an. Den Namen Krone erhielt die Gastwirtschaft erst 1919. Löw Thalheimer bewarb seine Wirtschaft unter der Bezeichnung „Gastgeber Thalheimer" in der Lokalzeitung. Um 1837 meldete er einen Weinschank an, auch eine Kegelbahn gehörte zum Angebot.

Gasthaus zur Rose Hochberg (Remseck)

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Salomon Jakob errirchtete bis 1801 das traufständige zweistöckige Wohnhaus mit Mansarddach. Er verkaufte das Anwesen 1820 an Abraham Seligmann. Der heiratete 1830 die Witwe des Nathan Hausmann, ehemals Rosenwirt (damals Hauptstraße 32). 1831 erwarb Abraham Seligmann die Konzession der Rose für die Hauptstraße 16. Er starb 1836. Sein Sohn Benedikt Seligmann betrieb die Gastwirtschaft bis zu seinem Wegzug 1869 weiter. 1854 ließ er im Garten des Hauses eine Kegelbahn errichten.