Gastgewerbe

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placeCat700
Kategorie
Gewerbe
Solr Facette
Gewerbe
Gewerbe~Gastgewerbe
Term ID
placeCat701

Konditorei und Café Moritz Dobrin

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Moritz Dobrin (1872-1951) kam als junger Mann aus Ostpreußen in die boomende Reichshauptstadt und expandierte schnell nach Eröffnung seines ersten Cafés in der Alexanderstraße 14c. Er annoncierte in der jüdischen Presse und adressierte auch explizit eine jüdische Kundschaft, die koschere Produkte kaufte. So die Barches, das Hefegebäck, das in seinen Geschäften am Freitag für den Schabbat und für Festtage zu bekommen war, oder Mazzen zu Pessach.

Beth Café

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<p>Das Beth Caf&eacute; wurde als gemeinn&uuml;tziger Bestandteil der Adass Jisroel Synagogen-Gemeinde gegr&uuml;ndet und ist nicht auf Gewinnerzielung angelegt. Neben den israelischen und j&uuml;dischen Spezialit&auml;ten bietet das Cafe auch Platz f&uuml;r Feiern und Veranstaltungen an (100 G&auml;ste).</p><p>&Ouml;ffnungszeiten:<br />Mo-Do 11:00-18:00<br />Fr 11:00-15:00</p>

Bahnhof

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Oktober 1938 erließ der Stralsunder Oberbürgermeister eine sofortige Verfügung gegen die jüdischen Familien. 22 Personen gehörten zu den 6 Familien, denen nur eine Stunde blieb, um die wichtigsten Sachen zu packen, bevor sie festgenommen und ins Stralsunder Amtsgefängnis gebracht wurden. Dieser Transport (auch die Deportation) geschah über den Bahnhof, der 1843 erbaut wurde.

Café Nagler am Moritzplatz

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Der Cafétier Ignatz Nagler, der 1870 in der Bukowina geboren wurde und seit 1896 in Berlin wohnhaft war, eröffnete 1908 am Moritzplatz sein eigenes Café. Das "Café Nagler am Moritzplatz" erstreckte sich über zwei Stockwerke, das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss. In der Einladungskarte zur Eröffnung wird es als "erstklassiges Café" angepriesen. Ignatz Nagler betrieb es zusammen mit seiner Frau Rosa, die 1876 in Westpreußen geboren worden war.