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Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Friedhof Königstrasse (Duisburg)

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Der Friedhof an der Königstrasse ist wohl der älteste Duisburger Friedhof. Er wurde im Mittelalter vor den Toren der Stadt auf dem christlichen Friedhof angelegt. Beerdigt wurde hier von 1823 bis 1881. Dann wurde der Friedhof von der Stadt geschlossen.

Im Jahre 1908 wurde der Friedhof überbaut, als die Duisburger Innenstadt neu gestaltet wurde. Mehrere Gräber wurde zum Friedhof am Sternbuschweg umgebettet.

Heute liegt der Friedhof unter einer Einfahrt zu einer Tiefgarage.

Waldfriedhof Düsseldorfer Strasse (Duisburg)

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Die ersten Friedhöfe lagen in Meiderich und in der Innenstadt. Dann wurde der Friedhof am Sternbuschweg, ab 1923 der Waldfriedhof an der Düsseldorfer Strasse benutzt. Er wurde bis 1940 für normale Beerdigungen, danach für Urnenbeisetzungen von KZ Opfern genutzt. Ab 1981 wird er von der jüdischen Gemeinde Duisburg genutzt.

Friedhof Mattlerstrasse (Duisburg)

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Die Hamborner, Marxloher und Bruckhausener Juden benutzten den Friedhof in Holten an der Vennstrasse, später auf dem Südfriedhof. Dieser Friedhof wurde jedoch zunehmend unbrauchbar, da eine Absenkung und Überschwemmung durch den Bergbau erfolgte.

Ab 1924 wurde dann der Friedhof an der Mattlerstrasse benutzt. Die letzten Beerdigungen waren Urnenbegräbnisse von KZ Opfern.

Heute sind noch 66 Grabsteine vorhanden.

Der Friedhof in Duisburg Ruhrort

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Der Friedhof in Ruhrort an der Rheinbrückenstrasse bestand ab 1732. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war der Friedhof belegt, die Stadt plante eine Bebauung auf dem Gelände. In der Folge wurde der Friedhof aufgelassen, die Gebeine auf den Friedhof an der Mattlerstrasse umgebettet. Heute steht noch der Rest einer Mauer an der Strasse.

Der jüdische Friedhof von Schwanewede

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Der Friedhof von Schwanewede ist vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts gegründet worden. Der älteste Grabstein stammt aus dem Jahre 1815, der jüngste aus dem Jahre 1924. Die letzte Beerdigung soll im Jahre 1941 stattgefunden haben. Heute stehen noch 110 Grabsteine auf dem Gelände. Der Friedhof diente nicht nur den Juden aus Schwanewede sondern auch aus den umliegenden Orten als Begräbnisplatz.

Oberhausen Holten, Vennstrasse

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Die Belegung des Friedhofs erfolgte von 1715 bis 1933, der älteste Grabstein stammt von 1759. 

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist der Friedhof auch von den Juden aus Hamborn, Marxloh und Bruckhausen genutzt worden. Der Friedhof wurde 1933 geschlossen und 1939 zerstört. Seit der Mitte der 90er Jahre fanden Restaurationen statt.

Oberhausen Lirich, am Westfriedhof

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Im Jahre 1918 wurde der Friedhof in Lirich an der Emscherstraße eröffnet. Das letzte Grab wurde 1971 belegt. Es sind 70 Steine vorhanden.

Einige Steine sollen von den aufgelassenen alten Oberhausener Friedhöfen stammen. Eine genaue Übersicht fehlt.

Der Friedhof wurde nach 1933 fast völlig zerstört. Einige Steine wurden dadurch gerettet, dass Friedhofsgärtner sie auf dem Friedhof vergruben. Diese Steine konnten nach dem Krieg fast unzerstört geborgen werden.