Friedhof

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Friedhof~Friedhof
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Erle, jüdischer Friedhof

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Der Friedhof liegt an der Ecke Schermbecker Straße / Westerholten.

Ab 1842 wurden die Angehörigen der Familie Cahn hier beerdigt. Als elfter und letzter wurden im Jahre 1933 Levi Cahn hier beerdigt.

Der Friedhof wurde in der NS- Zeit nicht geschändet. Im Jahre 1961 wurde der Friedhof bei einer Bestandsaufnahme zufällig wieder entdeckt. Die Gemeinde kaufte das Grundstück 1963 den Erben der Familie Cahn ab und pflegt den Friedhof seither.

Man kann vier Grabstätten, alle ohne Stein, erkennen. In der Mitte erinnert eine Tafel an die Familie Cahn.

Friedhof an der Gracht (Mülheim an der Ruhr)

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Der erste jüdische Friedhof lag an der Wetzmühle in Holthausen. Er ist nicht erhalten.

Seit 1777 besteht der Friedhof in der Innenstadt an der Gracht. Möglicherweise (nach Brocke) fanden hier schon ab 1730 Beerdigungen statt. Der Friedhof  wurde mehrfach erweitert, weil auch Duisburger Juden hier bestattet wurden. Eine Trauerhalle kam 1920 hinzu. Ein Mahnmal erinnert heute an die ermordeten Juden.

Der Friedhof wird heute noch benutzt

Der Friedhof in Duisburg, Möhlenkampstrasse

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Bis um das Jahr 1900 bentzten die Juden aus den nördlichen Stadtteilen Duisburgs den Friedhof in Holten. Dann wurden zwei eigene Friedhöfe angelegt : Die Friedhöfe an der Mattlerstrasse und an der Möhlenkampstrasse.

Der zunächst verwendete Friedhof an der Möhlenkampstrasse auf dem Südfriedhof wurde wegen der Absenkungen durch den Bergbau und der damit verbundenen Überflurungen aufgegeben. Man beerdgte dann ab 1924 an der Mattlerstrasse.
Grabsteine sind an der Möhlenkampstrasse nicht erhalten.  Dieser Friedhof wurde von 1911 bis 1929 belegt.

Friedhof Königstrasse (Duisburg)

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Der Friedhof an der Königstrasse ist wohl der älteste Duisburger Friedhof. Er wurde im Mittelalter vor den Toren der Stadt auf dem christlichen Friedhof angelegt. Beerdigt wurde hier von 1823 bis 1881. Dann wurde der Friedhof von der Stadt geschlossen.

Im Jahre 1908 wurde der Friedhof überbaut, als die Duisburger Innenstadt neu gestaltet wurde. Mehrere Gräber wurde zum Friedhof am Sternbuschweg umgebettet.

Heute liegt der Friedhof unter einer Einfahrt zu einer Tiefgarage.

Waldfriedhof Düsseldorfer Strasse (Duisburg)

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Die ersten Friedhöfe lagen in Meiderich und in der Innenstadt. Dann wurde der Friedhof am Sternbuschweg, ab 1923 der Waldfriedhof an der Düsseldorfer Strasse benutzt. Er wurde bis 1940 für normale Beerdigungen, danach für Urnenbeisetzungen von KZ Opfern genutzt. Ab 1981 wird er von der jüdischen Gemeinde Duisburg genutzt.

Friedhof Mattlerstrasse (Duisburg)

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Die Hamborner, Marxloher und Bruckhausener Juden benutzten den Friedhof in Holten an der Vennstrasse, später auf dem Südfriedhof. Dieser Friedhof wurde jedoch zunehmend unbrauchbar, da eine Absenkung und Überschwemmung durch den Bergbau erfolgte.

Ab 1924 wurde dann der Friedhof an der Mattlerstrasse benutzt. Die letzten Beerdigungen waren Urnenbegräbnisse von KZ Opfern.

Heute sind noch 66 Grabsteine vorhanden.

Der Friedhof in Duisburg Ruhrort

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Der Friedhof in Ruhrort an der Rheinbrückenstrasse bestand ab 1732. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war der Friedhof belegt, die Stadt plante eine Bebauung auf dem Gelände. In der Folge wurde der Friedhof aufgelassen, die Gebeine auf den Friedhof an der Mattlerstrasse umgebettet. Heute steht noch der Rest einer Mauer an der Strasse.