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Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
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placeCat502

Jüdischer Friedhof Bitburg

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Der Friedhof liegt nordöstlich des Stadtzentrums, bei der B 257 (Dauner/Wittlicher Straße), in der südöstlichen Ecke des Friedhofs an der Erdofer Straße, direkter Zugang zum jüdischen Gräberfeld vom Talweg aus.

Auf dem Gräberfeld, das nur vom ausgehenden 19. bis zum frühen 20. Jhd. genutzt wurde, finden sich heute nur 5 Grabsteine (alle in Form von Obelisken), drei mit deutscher Inschrift, datiert 1900, 1904 und 1906, einer mit hebräischer und einer ohne Inschrift. Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Bitburg wurde eine Gedenktafel mit 30 Namen errichtet.

Friedhof Friedhofsweg (Biesenthal)

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geschlossener Friedhof. ein Grabstein und Fragmente von 8 Grabmalen, ein Gedenkstein

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nach Anke Geißler-Grünberg - Universität Potsdam (Jüdische Friedhöfe in Brandenburg)

Name - Sterbedatum

Fließ, Jacob - 18.04.1869

Marcus, Fanziska - 26.10.186.

Fraenkel, Zipora - 20.08.1866

(...), Geraldine - nicht mehr lesbar

Löwenthal, Bernhardt - nicht mehr lesbar

Löwenthal, Rosalie xx.12.1890

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Jüdischer Friedhof Rodenberg

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Der Jüdische Friedhof Rodenberg ist ein jüdischer Friedhof in der niedersächsischen Stadt Rodenberg im Landkreis Schaumburg. Im Jahre 1830 wurde ein Grundstück am Ortstrand, an der "Kilianskammer" am Osthang des Rodenbergs, an der heutigen Straße "Am Judenfriedhof", erworben und der Friedhof angelegt. Er diente auch den Jüdinnen und Juden der Nachbarorte (Apelern, Beckedorf, Hohnhorst, Nenndorf und Rodenberg) als Begräbnisplatz. Heute sind dort 99 Grabsteine erhalten. Er ist 1.523 qm groß. Damit ist er der größte jüdische Friedhof im Schaumburger Land.

 

Der Friedhof von Alpen

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Der jüdische Friedhof von Alpen liegt an der Menzelner Strasse im Osten der Ulrichstrasse weit außerhalb des Ortes. Der Ort ist als weitläufige Rasenfläche mit umgebender Hecke angelegt.

Die Belegung erfolgte von 1792 bis zum Jahre 1936. Es sind noch 56 Grabsteine erhalten. Viele Grabsteine wurden in der Vergangenheit zerstört.

 

Friedhof Ahlen

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Der alte jüdische Friedhof bestand seit 1788. Er wurde im Jahre 1938 aufgelöst, da er seit längerer Zeit belegt war. Der neue Friedhof neben dem christichen Kommunalfriedhof überstand die Zeit bis heute relativ unbeschadet. Heute stehen hier noch 106 Grabsteine.

Erle, jüdischer Friedhof

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Der Friedhof liegt an der Ecke Schermbecker Straße / Westerholten.

Ab 1842 wurden die Angehörigen der Familie Cahn hier beerdigt. Als elfter und letzter wurden im Jahre 1933 Levi Cahn hier beerdigt.

Der Friedhof wurde in der NS- Zeit nicht geschändet. Im Jahre 1961 wurde der Friedhof bei einer Bestandsaufnahme zufällig wieder entdeckt. Die Gemeinde kaufte das Grundstück 1963 den Erben der Familie Cahn ab und pflegt den Friedhof seither.

Man kann vier Grabstätten, alle ohne Stein, erkennen. In der Mitte erinnert eine Tafel an die Familie Cahn.

Friedhof an der Gracht (Mülheim an der Ruhr)

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Der erste jüdische Friedhof lag an der Wetzmühle in Holthausen. Er ist nicht erhalten.

Seit 1777 besteht der Friedhof in der Innenstadt an der Gracht. Möglicherweise (nach Brocke) fanden hier schon ab 1730 Beerdigungen statt. Der Friedhof  wurde mehrfach erweitert, weil auch Duisburger Juden hier bestattet wurden. Eine Trauerhalle kam 1920 hinzu. Ein Mahnmal erinnert heute an die ermordeten Juden.

Der Friedhof wird heute noch benutzt

Der Friedhof in Duisburg, Möhlenkampstrasse

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Bis um das Jahr 1900 bentzten die Juden aus den nördlichen Stadtteilen Duisburgs den Friedhof in Holten. Dann wurden zwei eigene Friedhöfe angelegt : Die Friedhöfe an der Mattlerstrasse und an der Möhlenkampstrasse.

Der zunächst verwendete Friedhof an der Möhlenkampstrasse auf dem Südfriedhof wurde wegen der Absenkungen durch den Bergbau und der damit verbundenen Überflurungen aufgegeben. Man beerdgte dann ab 1924 an der Mattlerstrasse.
Grabsteine sind an der Möhlenkampstrasse nicht erhalten.  Dieser Friedhof wurde von 1911 bis 1929 belegt.