Jüdischer Friedhof (Augsburg - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
In Augsburg befindet sich auf dem Westfriedhof ein Ehrenmal für KZ-Opfer und Häftlinge.
Jüdischer Friedhof (Abensberg - abgegangener Friedhof)
In Abensberg existierte seit 1398 eine Jüdische Gemeinde mit eigener Synagoge und einem Friedhof, der urkundlich erstmals 1440 als „Judenpühel“ („Judenbühel“) begegnet. Ein Jahr später, 1450, vertrieb die Stadt die Juden aus Abensberg. Der Friedhof befand sich außerhalb der Stadt an der Straße nach Offenstetten. Das Areal trägt noch heute den Namen „Judenbuckel“. Überreste sind wegen Überbauung nicht mehr vorhanden, die Grabsteine wurden entweder zerstört oder fanden als Baumaterial Verwendung.
Der Friedhof in Zündorf (Köln)
Der Friedhof liegt in einem kleinen Waldstück. Ein viel begangener Fussweg führt direkt an den Gräbern vorbei. Von Ruhe und Würde ist nicht viel zu spüren.
ehem. Jüdischer Friedhof Springe - Domänenpark/Volkspark
<p>Der Alte Jüdische Friedhof in Springe wurde bis 1878 belegt. Er befand sich auf dem Gebiet der Domäne Dahle. Aufgrund seiner Nähe zum Bach Haller und der dadurch resultierenden Nässe sollte er nicht weiter belegt werden. Die Domänenverwaltung stellte 1880 der Jüdischen Kultusgemeinde ein neues Grundstück zur Verfügung.
Neuer Jüdischer Friedhof Springe
<p>L-förmiges, 301 qm großes Friedhofsareal mit zwei erhaltenen Grabsteinen, von denen einer aus dem Jahr 1929 stammt. Von der Domänenverwaltung 1880 zur Verfügung gestellt, nachdem der alte jüdische Friedhof im Bereich des heutigen Volksparks aufgrund der Nähe des Bachs und der dadurch resultierenden Nässe nicht mehr nutzbar war. Die letzte Bestattung fand 1934 statt, bis dahin gab es ca. 30 Bestattungen. Der Rest der ehemals 786 qm großen Fläche wurde zu Bauzwecken genutzt.
Alter jüdischer Friedhof Bünde
<p>"Die jüdische Gemeinde hatte 1828 ein am südlichen Stadtrand Bündes (am heutigen Marktplatz) gelegenes Grundstück erworben, auf dem im selben Jahr ein Friedhof angelegt wurde. Bis dahin waren die Verstorbenen auf dem jüdischen Begräbnisplatz in Enger bestattet worden. 1895 fasste die Bünder Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, den jüdischen Friedhof zu schließen; er verhindere die bauliche Weiterentwicklung der Stadt und beeinträchtige den Zustand des Grundwassers.
Jüdischer Friedhof Bünde
Jüdischer Friedhof Gifhorn
<p>Wann genau der Friedhof angelegt wurde, ist nicht bekannt. Er diente mindestens seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts der Gifhorner jüdischen Gemeinde als Begräbnisstätte. Das älteste heute noch erhaltene Grabmal stammt aus dem Jahr 1784, das letzte Begräbnis fand 1915 statt. Heute stehen noch 32 Grabmale, wie viele Beisetzungen insgesamt erfolgt sind, ist nicht bekannt. Viele Grab­stätten gehören der Familie Menke.
Neuer Jüdischer Friedhof - Zur Alten Mühle - Pattensen
<p>Auf dem Neuen Jüdischen Friedhof fand ca. 1860 die erste Bestattung statt, die letzte erfolgte 1938. Ein Grabstein von 1815 stammt vermutlich vom belegten Alten Jüdischen Friedhof, der 1938 nach den Novemberpogromen zwangsverkauft und eingeebnet wurde.</p><p>Etwa 52 Grabsteine sind auf dem 1.232 qm großen Gelände noch erhalten.</p><p>Auf dem Neuen Jüdischen Friedhof ist 1 Kriegsgefangener/Zwangsarbeiter der ehem.
Barsinghausen - Neuer Jüdischer Friedhof
<p>Belegungszeit: 1912 bis 1944</p><p>1912 fand die erste Beisetzung auf dem Neuen Jüdischen Friedhof an der Kirchdorfer Straße statt. Bis auf umgestürzte Grabsteine, blieb er von Zerstörungen in der Zeit des Nationalsozialismus verschont. Seine 38 Grabstellen weisen heute noch 28 Grabsteine auf.