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placeCat500
Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Jüdischer Friedhof (Donauwörth - abgegangener Friedhof)

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Hier existierte von etwa 1350 bis zur Vertreibung 1517/1518 eine jüdische Gemeinde, die ihre Verstorbenen zuerst in Nördlingen beerdigte. Als Nördlingen 1506 seine Juden auswies, konnte man in Donauwörth einen Friedhof einrichten. Über seine Lage ist nichts bekannt. Es wird eine Lage außerhalb der Stadt östlich der Stadtmauer vermutet. Er wurde nach der Vertreibung 1517/1518 jedoch zerstört.

Jüdischer Friedhof (Dettelbach - abgegangener Friedhof)

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Der Friedhof lag nordwestlich der Stadt auf einem Hang mit der Flurbezeichnung „Judenfriedhof“. Den Flurrelikten zufolge besaß er eine Grundfläche von 770 qm (18 x 43 m) Er wurde wahrscheinlich um 1600 angelegt. Es ist anzunehmen, dass er um 1800 aufgegeben wurde. Grabsteinreste sind nicht mehr vorhanden.

Jüdischer Friedhof (Burgkunstadt)

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Lage: Der jüdische Friedhof in Burgkunstadt liegt etwa einen Kilometer nördlich des Stadtzentrums am Ebnether Berg im Wald. Mit fast 15000 qm zählt er zu den zehn größten geschlossenen jüdischen Friedhöfen in Bayern. Der Friedhof wurde 1620 angelegt und mehrfach erweitert. Heute sind noch etwa 2000 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Burghausen - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der KZ-Friedhof und die Gedenkstätte am Pulverturm liegt innerhalb der Stadt Burghausen. Das parkähnlich bepflanzte Areal ist in vier große Felder mit symbolischen Grabsteinen eingeteilt, die entweder Davidsterne oder Kreuze tragen. Die hier ruhenden KZ-Opfer stammten aus dem KZ-Außenlager Mettenheim bei Mühldorf.

Jüdischer Friedhof (Burgau - ehemaliger Friedhof)

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Hier existierte vom frühen Mittelalter bis 1634/35 eine jüdische Gemeinde, die im 16. Jahrhundert stark anwuchs und deshalb Erwähnung fand. Sie besaß eine Synagoge und einen Friedhof, auf dem Juden aus der gesamten Umgebung bestattet wurden. Von der Anwesenheit von Juden in der ehemaligen Grafschaft Burgau zeugen Flurnamen wie „Judenmahd" und „Judenweg". Der heute noch gültige Name „Am Judenbegräbnis" in der Gemarkung der Stadt Burgau weist eindeutig auf den Friedhof hin. Die Gemeinde starb nach den Pestjahren 1634/35 während des Dreißigährigen Krieges aus.

Jüdischer Friedhof (Bissingen - abgegangener Friedhof)

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Hier existierte wahrscheinlich vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eine jüdische Gemeinde. Sie besaß einen Friedhof im Felddistrikt „Judenkirchhof“. Er lag südöstlich von Bissingen am heutigen Ortsrand; allerdings lässt sich der exakte Standort nicht mehr ermitteln.Die Friedhofsbezeichnung ist eventuell identisch mit dem im Norden der Stadt gelegenen Flurnamen "Judenbegräbnis" (Flurstücke Nr. 387- 407).

Jüdischer Friedhof (Bischofsheim a.d.Rhön - abgegangener Friedhof)

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Hier existierte wahrscheinlich vom 15. bis zum 17. Jahrhundert eine jüdische Kultusgemeinde. Sie besaß einen Friedhof im Felddistrikt „Judenkirchhof“. Er lag südöstlich von Bischofsheim am heutigen Ortsrand im Bereich zwischen der heutigen Lindenstraße = früherer Judenfriedhofsweg, dem Metzenbachweg und der Ahornstraße; allerdings lässt sich der exakte Standort nicht mehr ermitteln.

Jüdischer Friedhof (Bernried-Rötz - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Auf dem Friedhof neben der katholischen Kirche rechts neben der Leichenhalle befindet sich das Denkmal. Der Gedenkstein trägt die Inschrift: „Hier ruhen 164 Opfer des Nationalsozialismus + 1945 zu Tode gehetzt / in Frieden geborgen / umgebettet im Juni 1957 nach Flossenbürg“.